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Autor/inHering, Sabine
TitelDer Übergangsbegriff in der beruflichen Bildung.
Eine Dispositivanalyse zur berufspädagogischen Formierung von Übergängen im Zentrum disziplinärer Wissensordnungen.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2017), 522 S.
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Dissertation, RWTH Aachen, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2017-10836
URNurn:nbn:de:101:1-2018071111003386836659
SchlagwörterBerufspädagogik; Dissertation; Wissensorganisation
AbstractDer Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Übergangsbegriff in der beruflichen Bildung. Damit fällt zunächst ein umfassender Gegenstandsbereich in den Blick, der aufgrund seiner Anbindung an zentrale gesellschaftliche Institutionen zwischen Bildung und Beschäftigung ganz unterschiedlichen Systemlogiken entsprechen muss. Übergangsphänomene werden daher häufig interdisziplinär und interparadigmatisch begründet. In der beruflichen Bildung werden Übergänge vorrangig auf bestimmte, institutionelle Schwellen bezogen, welche zwischen den lebensalterspezifischen Übergangsphasen von Schule, Ausbildung und Beruf angelegt sind. Auffällig ist die Dominanz systemischer Betrachtungen, die eng an die Struktur der abgehenden und einmündenden Institutionen gekoppelt sind. Darin eingebunden ist eine Perspektivenvielfalt, welche sich auf die symbiotische Beziehung von Struktur- und Subjektebene in der Analyse von Übergängen beziehen lässt. Wie Übergänge in der beruflichen Bildung wahrgenommen und disziplinär verhandelt werden, ist dabei dynamisch mit dem Wissenschaftsverständnis und Profil der Berufspädagogik und den jeweils vorherrschenden Wissensordnungen verwoben. Um der Forschungsperspektive der Dispositivanalyse nachgehen zu können, werden im Rahmen der Arbeit Übergänge in der Dimension der symbolisch-materialen und diskursiven Praktiken in den Blick genommen. Die Arbeit verfolgt dabei zwei Zielsetzungen: Erstens soll ein Beitrag zu einer verstärkt diskurs- und dispositivanalytisch orientierten Übergangsforschung geleistet werden. In der Arbeit wird daher ein methodologischer Weg gewählt, der von der üblichen Ausrichtung empirischer Übergangsstudien abstrahiert. Durch das Vorgehen der sozialwissenschaftlichen Dispositivanalyse soll Schritt für Schritt aufgezeigt werden, wie sich der Übergangsbegriff in der beruflichen Bildung entwickelt hat und wodurch seine Struktur und Vielgestaltigkeit bestimmt wird. Zweitens ist das analytische Fragen stets auf das disziplinäre Feld der Berufspädagogik bezogen. Ziel der Arbeit ist demgemäß, eine grundlagentheoretische Annäherung an den Übergangsbegriff aus der Perspektive der beruflichen Bildung zu ermöglichen. Zugleich soll ein neuer Blickwinkel auf die Formierung und Veränderung von Gegenstandsfeldern im Zentrum disziplinärer Wissensordnungen und (Selbst-)Verständlichkeiten eröffnet werden. (Orig./DIPF/ThOe).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/4
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