Skandalisierung oder Differenzierung? Balancen erziehungswissenschaftlicher Kommunikation an der Schnittstelle zu massenmedial vermittelter Öffentlichkeit am Beispiel von Kindheitsdiskursen.

Autor/in	Drieschner, Elmar
Titel	Skandalisierung oder Differenzierung? Balancen erziehungswissenschaftlicher Kommunikation an der Schnittstelle zu massenmedial vermittelter Öffentlichkeit am Beispiel von Kindheitsdiskursen.
Quelle	Aus: Binder, Ulrich (Hrsg.); Oelkers, Jürgen (Hrsg.): Der neue Strukturwandel von Öffentlichkeit. Reflexionen in pädagogischer Perspektive. 1. Auflage. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2017) S. 219-237 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3638-0; 978-3-7799-3638-1; 978-3-7799-4633-5
Schlagwörter	Erziehung; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Kommunikation; Kindheitsforschung; Familie; Massenmedien; Medien; Rhetorik; Lebensraum; Systemtheorie; Populismus; Öffentlichkeit; Kindheitsbild
Abstract	Kennzeichen der massenmedialen Popularisierung wissenschaftlicher Forschung sind Logiken von Vereinseitigung, Skandalisierung und Truthiness. Der Beitrag untersucht aus einer system- und modernisierungstheoretisch orientierten Perspektive die sich intensivierende, spannungsreiche Kopplung zwischen der (Erziehungs-)wissenschaft und den Massenmedien. Am beispielhaften Thema "Wandel der Kindheit" wird das Verhältnis zwischen massenmedialen Aufmerksamkeitsregeln und wissenschaftlicher Fachlichkeit skizziert. Abschließend wird idealtypisierend diskutiert, auf welche Art und Weise die Spannung im Verhältnis gelöst werden kann. Plädiert wird für ein stärkeres Bewusstsein für Balancen und Antinomien in der Popularisierung von Forschung und für den Abschied von vermeintlicher Eindeutigkeit und Eindimensionalität.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2018/3