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Autor/inWenk, Sandra
TitelDas Ringen um die "Wirklichkeit der Dorfschule" und die Reform des ländlichen Schulwesens in den 1960er Jahren.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Glaser, Edith (Hrsg.); Behm, Britta (Hrsg.); Drope, Tilman (Hrsg.): Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Basel; Weinheim: Beltz Juventa (2017) S. [143]-163
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 63
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3516-3; 978-3-7799-3516-2; 978-3-7799-3517-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-208017
SchlagwörterBildungsgeschichte; Bildungsreform; Schulreform; Schule; Volksschule; Hauptschule; Ländlicher Raum; Geschichte (Histor); Verwissenschaftlichung; 20. Jahrhundert; Nordrhein-Westfalen
AbstractAls wesentliche Charakteristika der bundesdeutschen Bildungsreformära gelten zumeist ein neuer sozialwissenschaftlicher Blick auf Schule, der Einzug von Experten in die Bildungspolitik und die Etablierung von Bildungsplanung. Demgegenüber widmet sich der Beitrag mit der Reform des ländlichen Volksschulwesens in Nordrhein-Westfalen einem Beispiel der frühen Bildungsreform, das vor allem über die staatliche Schulverwaltung und lokal handelnde Akteure realisiert wurde. Er leitet die Schulreformdebatten aus verbreiteten Krisendiagnosen der Volksschule in den 1950er Jahren und der pädagogischen Wahrnehmung des ländlichen Strukturwandels ab. Zentrale planerische Zugriffe stießen dabei zunächst auf Widerstand der Schulverwaltung, die ein anderes Modell schulischen Wandels anstrebte. Auch ihr ging es um eine empirische Erschließung des ländlichen Schulwesens. Diese sollte aber durch lokale Akteure erfolgen und nicht zuletzt der Durchsetzung der Reformen gegenüber der ländlichen Bevölkerung dienen. (DIPF/Orig.).

A new social-scientific view of schooling, the integration of experts in the field of educational policy, and the emergence of educational planning are commonly regarded as the main characteristics of the German education reform era of the 1960s and 1970s. This article considers the reform of rural elementary schools in the federal state of North Rhine-Westphalia as an example of early education reform that was mainly conducted by school administration and local actors. The reform debates are derived from a general diagnosis of a crisis of elementary schooling, especially the pedagogical perception of agricultural structural change in the 1950s. Ideas of central planning were met with resistance by the state's school administration, which pursued its own distinctive model of school reform. This model also viewed reform from an empirical perspective, but was more responsive to local circumstances and aimed to persuade the rural population of the benefits of school centralisation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2018/3
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