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Autor/inn/enAnger, Christina; Geis, Wido; Plünnecke, Axel
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelDie volkswirtschaftliche Bedeutung der Mehrkindfamilien in Deutschland.
Gutachten im Auftrag des Verbands kinderreicher Familien Deutschland e.V.
QuelleKöln (2017), 91 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Situation; Zufriedenheit; Familie; Familiengröße; Kinderzahl; Familienpolitik; Förderungsmaßnahme; Soziales Netzwerk; Sozialstruktur; Sozioökonomischer Faktor; Familieneinkommen; Volkswirtschaftsbilanz; Ökonomische Determinanten; Wohnsituation
AbstractVor dem Hintergrund des starken Rückgangs des Anteils kinderreicher Familien in Deutschland wird im Gutachten die ökonomische Bedeutung der Mehrkindfamilien aufgezeigt. Zunächst werden die Lebenslagen der Mehrkindfamilien analysiert. Dabei werden u.a. die Bildungsabschlüsse der Eltern und ihre Erwerbsbeteiligung in den Blick genommen. Auch werden Wohnsituation und Lebenszufriedenheit thematisiert. Ergänzend wird in einem Exkurs die Lage von jungen Erwachsenen, die in Mehrkindfamilien aufgewachsen sind, in den Blick genommen. Im zweiten Schritt wird anhand von Modellrechnungen dargestellt, welchen Beitrag Mehrkindfamilien langfristig zur Stabilisierung der öffentlichen Haushalte leisten. Im dritten Schritt wird untersucht, welche Faktoren den Übergang zum dritten Kind begünstigen oder hemmen, wobei der Zeitraum vor der Geburt des dritten Kindes in den Blick genommen wird. Abschließend wird diskutiert, wie der familienpolitische Rahmen angepasst werden sollte, um die Lage von Mehrkindfamilien in Deutschland zu verbessern und Paaren den Übergang zu dritten und weiteren Kindern zu erleichtern. Es wird festgestellt, dass Mehrkindfamilien einen besonders großen Fiskalbeitrag leisten, wenn die Kinder im Bildungssystem und später am Arbeitsmarkt erfolgreich sind. Bleiben sie niedrigqualifiziert, kommt es zu einer Belastung für die öffentliche Hand. Dabei deuten die sehr positiven Ergebnisse der Fiskalanalysen für qualifizierte Kinder darauf hin, dass auch größere staatliche Zusatzausgaben für die Familienförderung langfristig sehr lohnend sein können. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1962 bis 2016. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/1
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