Armutsgefährdung bei Personen mit Migrationshintergrund. Vertiefende Analysen auf Basis von SOEP und Mikrozensus. Endbericht.

Autor/inn/en	Giesecke, Johannes; Kroh, Martin; Tucci, Ingrid; Baumann, Anne-Luise; El-Kayed, Nihad
Institution	Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Titel	Armutsgefährdung bei Personen mit Migrationshintergrund. Vertiefende Analysen auf Basis von SOEP und Mikrozensus. Endbericht.
Quelle	Berlin (2017), 67 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin. 907
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	1864-6689
Schlagwörter	Armut; Ausländer; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Gesundheitszustand; Armut; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Migrationshintergrund; Regionaler Vergleich; Ausländer
Abstract	"Die Armutsgefährdungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund liegt im Zeitraum 1995 bis 2015 deutlich über der von Personen ohne Migrationshintergrund. Im Berichtsjahr 2013 ist sie mit 26 % mehr doppelt so hoch wie die von Personen ohne Migrationshintergrund mit 12%.; Die höhere Armutsgefährdung von Personen mit Migrationshintergrund beschränkt sich weder auf bestimmte soziodemografische noch sozialstrukturelle Gruppen in der Bevölkerung, sondern kann weitgehend einheitlich über Alters-, Bildungs- und Berufsgruppen, über Haushaltstypen, Regionen und einer Reihe weiterer armutsrelevanter Merkmale beobachtet werden. Ausnahmen sind eine geringe Differenz in der Armutsgefährdung zwischen der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund in kleinen Gemeinden sowie bei Personen ohne Schulabschluss." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2013. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2017/4