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Autor/inKopf, Claudia
TitelAktivierungsaufforderungen im wirtschaftsberuflichen Unterricht - Identifizierung instruktionaler Muster.
QuelleMannheim: Universitätsbibliothek Mannheim (2017), 204 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Mannheim, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:180-madoc-421372
SchlagwörterAktivierung; Wirtschaftspädagogik; Dissertation; Instruktion; Vorwissen
AbstractVorwissen ist ein bedeutsamer Einflussfaktor für den Lernerfolg. In zahlreichen empirischen Studien werden positive Effekte des Vorwissens auf das Lernen nachgewiesen. Das bloße Vorhandensein von Vorwissen ist jedoch nicht ausreichend, um gute Lernergebnisse zu erzielen. Wesentlich ist die Aktivierung und Verwendung des Vorwissens. Um für neue Lerninhalte relevantes Vorwissen nutzbringend zu aktivieren, benötigen Lernende spezifische Unterstützung. Laut bisherigen Forschungsarbeiten kann nicht von einer automatischen Aktivierung von Vorwissen ausgegangen werden. Diese hängt vielmehr von den Instruktionen der Lehrperson ab. In der vorliegenden Arbeit wird wirtschaftsberuflicher Unterricht beobachtet, um festzustellen, welche Instruktionen Lehrpersonen zur Vorwissensaktivierung nutzen. Folgende zwei Forschungsfragen stehen im Fokus: I Welche Aktivierungsaufforderungen werden in der wirtschaftsberuflichen Unterrichtspraxis eingesetzt? II Wie sind Aktivierungsaufforderungen in der wirtschaftsberuflichen Unterrichtspraxis bei Themeneinführungen eingebettet? Dazu wird der aktuelle Forschungsstand zu Aktivierungsaufforderungen und ihrer instruktionalen Einbettung diskutiert. Im Rahmen einer Pilotstudie erfolgt zunächst die Präzisierung des Untersuchungsdesigns. Auf Basis der Ergebnisse wird ein Kategoriensystem entwickelt sowie wirtschaftsberuflicher Unterricht an Berufsschulen in Baden-Württemberg aufgezeichnet und ausgewertet. Diese Auswertungen umfassen sowohl quantitative, softwaregestützte Analysemethoden als auch qualitative Analysemethoden in Form einer Sequenzanalyse. Ergebnis der Analysen sind vier Dimensionen, deren Ausprägungen (Subdimensionen) unterschiedliche Aktivierungsaufforderungen beschreiben. So stellen die Rolle der Lehrperson, die eingesetzten Materialien, die Art des Vorwissens sowie die Lerninhalte die Subdimensionen dar, aus denen sich Aktivierungsaufforderungen zusammensetzen. Des Weiteren können fünf Muster der Einbettung von Aktivierungsaufforderungen in Themeneinführungen unterschieden werden. Die Ergebnisse stellen eine erste Annäherung an das hoch inferente Konstrukt `Vorwissensaktivierung` dar. Auf dieser Basis können die Muster validiert und spezifiziert sowie die Wirksamkeit der in der wirtschaftsberuflichen Unterrichtspraxis auftretenden Aktivierungsaufforderungen untersucht werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/4
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