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Autor/inn/enJansen, Malte; Baumert, Jürgen; Becker, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf
TitelKulturelle Wertorientierungen und kulturelle Integration im Berliner Sekundarschulwesen.
QuelleAus: Neumann, Marko (Hrsg.); Becker, Michael (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.); Maaz, Kai (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin. Münster; New York: Waxmann (2017) S. [321]-360
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-3628-2; 978-3-8309-8628-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Akkulturation; Bindung; Kulturelle Identität; Akkulturation; Berlin; Deutschland; Faktorenanalyse; Kulturelle Identität; Orientierung; Schüler; Schule; Regressionsanalyse; Wertorientierung; Norm; Interkulturalität; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Interkulturalität; Kulturelle Integration; Multikulturalität; Orientierung; Regressionsanalyse; Norm; Wertvorstellung; Migrationshintergrund; Wertorientierung; Migrationshintergrund; Berlin; Deutschland
AbstractDen Kern des Kapitels bilden zwei Fragenkomplexe und damit verknüpfte zwei komplementäre Analyseperspektiven. Zum einen interessieren den Autoren die normativen Einstellungen und Werthaltungen der Jugendlichen bezüglich des Zusammenlebens in multiethnischen Gesellschaften. Es stehen also nicht nur Jugendliche mit Migrationshintergrund im Fokus, sondern es wird die gesamte Schülerschaft betrachtet. Die Zustimmung zu oder Ablehnung von bestimmten Normen verstehen die Autorin in diesem Rahmen auch als Aspekt der Schul- bzw. Peerkultur, die das Integrationsklima einer Lernumgebung und somit auch die Ausgangsbedingungen für erfolgreiche Integration prägen kann [...]. Zum anderen sollen die kulturellen Bindungen und Identitätsorientierungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund untersucht werden. Diese Indikatoren geben Hinweise auf den Umgang dieser Jugendlichen mit Akkulturationsprozessen sowie ihre kulturelle Integration und Adaption. Insbesondere in Bezug auf den zweiten Fragenkomplex ist der Hinweis wichtig, dass Integration ein längerer, generationenübergreifender Prozess ist. Dies macht die Betrachtung von Generationenunterschieden interessant, verdeutlicht aber auch, dass Reformeffekte (manifestiert in Gruppenunterschieden zwischen den beiden Schülerkohorten der BERLIN - Studie) in Bezug auf die hier betrachteten Werthaltungen eher unwahrscheinlich sind. Daher steht im Gegensatz zu anderen Kapiteln dieses Bandes nicht der Kohortenvergleich im Mittelpunkt der Analysen. Stattdessen ist das Ziel des Kapitels, in Bezug auf die oben kurz eingeführten Fragestellungen ein umfassendes deskriptives Bild der integrationsbezogenen Werthaltungen und kulturellen Integration an Berliner Schulen zu zeichnen. Dafür werden, auch aufgrund der höheren Aktualität der Daten, vor allem die Erhebungen in der Reformkohorte herangezogen. Für einzelne Konstrukte werden aber auch Unterschiede zwischen den Kohorten berichtet. Im Folgenden sollen zunächst die theoretischen Bezugspunkte genannt und auf dieser Basis die Leitfragestellungen entwickelt und in konkrete Teilfragestellungen aufgegliedert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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