Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schulze Brüning, Maria-Anna; Clauss, Stephan |
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Titel | Wer nicht schreibt, bleibt dumm. Warum unsere Kinder ohne Handschrift das Denken verlernen. |
Quelle | München; Berlin; Zürich: Piper (2017), 300 S. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-492-05824-7 |
Schlagwörter | Denken; Kognitive Entwicklung; Computernutzung; Grundschule; Fehler; Korrektur; Lernen; Lerntheorie; Didaktik; Übung; Unterricht; Handschrift; Rechtschreibung; Schreiben; Schreibunterricht; Schriftbild; Kritik; Problem |
Abstract | [Das Buch zeigt,] warum ein Zusammenhang zwischen Handschriftproblemen und Lernfrust besteht. Am Willen der Kinder mangelt es nicht, so die Erkenntnis der erfahrenen Pädagogin. Vielmehr sind die Schüler Opfer neuer didaktischer Schwerpunkte und Konzepte in den Grundschulen, wo systematisches Üben out ist, Vereinfachung dafür in. Ob "Vereinfachte Ausgangsschrift" oder Buchstabenexperimente mit der "Anlauttabelle", Handschrift und Rechtschreibung der Schüler haben sich nicht verbessert, sondern bleiben oftmals auf der Strecke. Viele Kinder können nur deshalb nicht schreiben, weil sie es nie richtig gelernt haben. In ihrem Buch erklären die Autorin und ein Co-Autor, welche kognitiven Grundlagen durch das Schreiben mit der Hand gelegt werden, warum eine geübte Handschrift und Computer im Unterricht ganz und gar keine Gegensätze sein müssen und wie Lehrer, Eltern und Schüler mit gezielten Übungen bisher Versäumtes nachholen und das Schriftbild deutlich verbessern können. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/4 |