Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hasselhorn, Johannes; McElvany, Nele |
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Titel | Die Bedeutung außerschulischer Prädiktoren für schulrelevante musikpraktische Kompetenzen. |
Quelle | In: Jahrbuch der Schulentwicklung, (2016) 19, S. 186-205Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0173-4210 |
Schlagwörter | Kompetenz; Erfahrung; Fragebogenerhebung; Strukturgleichungsmodell; Kompetenzerwerb; Selbstkonzept; Test; Eltern; Schuljahr 09; Schülerleistung; Geschlecht; Musikinstrument; Musikunterricht; Rhythmus; Außerschulische Jugendbildung; Einflussfaktor; Modell; Praxis; Unterstützung; Jugendlicher; Deutschland; Unterfranken |
Abstract | Musizieren gehört zu den zentralen Inhalten des Musikunterrichts. Dabei zeigt sich gerade in diesem Bereich eine besonders hohe Leistungsheterogenität in den Klassenzimmern, die bislang nur in Ansätzen erklärt werden kann. In dieser Studie wurde daher erstmals unter Verwendung des Kompetenzkonzepts nach Weinert der Versuch unternommen, interindividuelle Unterschiede in den Ausprägungen musikpraktischer Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern durch außerschulische Prädiktoren zu erklären. Dazu wurden Daten von 419 Jugendlichen aus Jahrgangsstufe 9 und deren Eltern unter Verwendung eines Strukturgleichungsansatzes ausgewertet. Es konnten 52.4% bis 57.4% Varianz der drei Kompetenzdimensionen Gesang, instrumentales Musizieren und Rhythmusproduktion aufgeklärt werden. Dabei erwiesen sich alle verwendeten Prädiktoren (Geschlecht, Instrumentalunterricht, musikalische Vorerfahrungen, musikalisches Selbstkonzept und elterliche Unterstützung) als relevant. Die Ergebnisse werden diskutiert und Implikationen für weitere Forschung abgeleitet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/4 |