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Autor/inKluchert, Gerhard
TitelNicht wegzudenken.
Zur Zukunft der historischen Perspektive in der Erziehungswissenschaft.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 69 (2016) 4, S. 399-414Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.7788/bue-2016-0403
SchlagwörterBildungstheorie; Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Methode; Systematic Review; Begriff; Begriff; Geisteswissenschaften; Geschichtswissenschaft; Messung; Methode; Naturwissenschaften; Sozialwissenschaften; Zukunft; Bildungstheorie; Bildungsforschung; Veröffentlichung; Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Empirische Forschung; Geschichte (Histor); Messung; Naturwissenschaften; Geisteswissenschaften; Geschichtswissenschaft; Sozialwissenschaften; Wissenschaftsdisziplin; 20. Jahrhundert; Veröffentlichung; Zukunft
AbstractDer Autor beschreibt einen doppelten Paradigmenwechsel der deutschen Erziehungswissenschaft seit den 1990er Jahren: zum einen ihre Ausrichtung an den Kulturwissenschaften (damit die seit 1960er Jahren dominierende Orientierung an den Sozialwissenschaften ablösend) und zum anderen die Durchsetzung einer neuen, an die Naturwissenschaften angelehnten Form empirischer Bildungsforschung, welche mit ihrer Konzentration auf das, was messbar ist, nicht nur die bildungspolitisch gewünschten Steuerungs- und Kompetenzmodelle liefern könne, sondern auch die historische Perspektive ausblende. Die Auswertung historisch orientierter Forschung und Lehre in Deutschland erweise aber die Historische Bildungsforschung heute "gut verankert am Rand der Disziplin"; ihr völliges Verschwinden aus der Erziehungswissenschaft sei nicht zu erwarten. (DIPF/Orig.).

This article deals with the prospects of the historical perspective in German educational science. First, the development of this perspective over the last decades is briefly retraced. lt is shown that as a result of the paradigm shifts of the 1960s and 1990s the historical perspective was separating itself more and more from the theoretical and empirical approaches. However, all three approaches remained connected to each other under the umbrella of shared concepts, methods, and issues. A brief overview of the present situation shows that the historical perspective is well-entrenched in the peripheral zone of the discipline. lt is, therefore, only the new empirical educational research, with its very different conception of science, that is radically questioning the raison d'être of the historical perspective. Nevertheless, it seems unlikely that educational science in Germany will become a completely unhistorical discipline. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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