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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHildebrandt, Frauke; Scheidt, Alexander; Hildebrandt, Andrea; Hédervári-Heller, Éva; Dreier, Annette
Titel"Sustained shared thinking" als Interaktionsformat und das Sprachverhalten von Kindern.
QuelleIn: Frühe Bildung, 5 (2016) 2, S. 82-90Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000256
SchlagwörterSozioökonomischer Status; Kognitive Kompetenz; Kurzzeitgedächtnis; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Lehren; Sprachentwicklung; Merkmal
AbstractEinflüsse von Sustained Shared Thinking (SST) auf quantitativ-sprachliche und sprachlich-kognitive Merkmale von Kindern werden in einer empirischen Studie analysiert. Bei 38 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren wurde dazu das Dialogverhalten mit ihren Bezugserzieherinnen bei der Betrachtung von Bildkarten in 1:1-Situationen untersucht. Die Erzieherinnen arbeiteten mit zwei verschiedenen Skripttypen, in denen SST-Interaktionen und Instruktionen standardisiert variiert wurden. Gezählt wurden die vom Kind geäußerten Worte nach den Äußerungen der Erzieherinnen, die Zahl der von den Kindern gebildeten Hypothesen, Widersprüche gegen präsentierte Entgegnungen und epistemische Markierungen der Hypothesen. Als Moderatorvariablen wurden der sozioökonomische Status, das phonologische Arbeitsgedächtnis, die Gedächtnisspanne für Wortfolgen und das Satzgedächtnis erfasst. Es ließ sich nachweisen, dass SST dazu führte, dass Kinder mehr sprachen, mehr Hypothesen bildeten, widersprachen und ihre Aussagen epistemisch markierten. Diese Effekte fanden sich auch bei unterschiedlichem sozioökonomischem Status und variierenden Fähigkeiten des Arbeitsgedächtnisses. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Implikationen für die pädagogische Praxis und die Sprachförderung diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/1
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