Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wiegand-Grefe, Silke; Petermann, Franz |
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Titel | Kinder psychisch erkrankter Eltern. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 25 (2016) 2, S. 63-67Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000190 |
Schlagwörter | Psychische Störung; Psychosozialer Faktor; Resilienz; Kindheit; Familie; Eltern; Kind; Entwicklung; Intervention; Risikofaktor; Schutz |
Abstract | Im Rahmen einer Einführung in das Themenschwerpunktheft "Kinder psychisch kranker Eltern" werden zunächst Entwicklungsrisiken dieser Kinder und Resilienzfaktoren beschrieben. Einer Skizzierung von Möglichkeiten der Prävention und Intervention bei dieser Zielgruppe folgt eine kurze Vorstellung der Beiträge zu diesem Themenheft. Kinder psychisch kranker Eltern sind seit langem als Hochrisikogruppe für die Entwicklung eigener psychischer Auffälligkeiten bekannt. Sie weisen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein mehrfach erhöhtes spezifisches und unspezifisches psychiatrisches Erkrankungsrisiko auf. In der Erforschung von Entwicklungsrisiken für Kinder psychisch kranker Eltern werden genetische, biologische und psychosoziale Risikofaktoren berücksichtigt, wobei besonders die psychosozialen Faktoren bedeutsam sind. Für Interventionen und Präventionen sind besonders die psychosozialen Faktoren in der Lebensumwelt des Kindes und die Schutzfaktoren relevant. Im Hinblick auf Interventionen werden vor allem familienorientierte Interventionen als sinnvoll erachtet. Es wird verdeutlicht, dass die psychosozialen und medizinischen Ausgangslagen der Familien vielschichtig sind und dass die Unterstützung entsprechend komplex und an der ganzen Familie orientiert sein sollte. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/4 |