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Autor/inn/enBlumenthal, Yvonne; Voß, Stefan; Tresp, Timo; Koch, Katja
TitelViel bringt viel? Effekte lernzeitverlängernder Maßnahmen auf die Lese- und Mathematikleistungen von Grundschülerinnen und Grundschülern mit ungünstiger Lernausgangslage.
Paralleltitel: The more the better? Effects of extended learning time on reading and mathematics outcomes of primary-school students at risk.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2016) 2, S. 171-188Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-123032
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Leistungsentwicklung; Risikokind; Beschulung; Grundschule; Schüler; Sitzen bleiben; Lernen; Lernschwäche; Lesen; Rechnen; Forschungsstand; Zeit; Modell; Verlängerung; Wirkung; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht die Effekte von lernzeitverlängernden Maßnahmen für Grundschülerinnen und Grundschüler in Mecklenburg-Vorpommern mit einer ungünstigen Lernausgangslage zum Zeitpunkt der Einschulung. Dazu wurde über die gesamte Grundschulzeit hinweg die Leistungsentwicklung von 67 Kindern in den Bereichen Lesen und Rechnen erfasst. Bei 19 Kindern wurde eine Lernzeitverlängerung durch Diagnoseförderklassen (DFK) realisiert, bei 18 durch eine Klassenwiederholung (KW) und 30 Kinder lernten in regulären Grundschulklassen (GSK) ohne eine Lernzeitverlängerung. Die Auswertungen der Daten mittels Hierarchisch-linearer Modelle (HLM) weisen auf gleiche Entwicklungsverläufe der drei Untersuchungsgruppen in den Bereichen Lesen und Mathematik hin. Zum Ende der Klasse 4 erreichten die drei Gruppen ähnliche Leistungsniveaus. In allen drei Settings fiel auf, dass die Entwicklung mathematischer Kompetenzen über die Schulzeit hinweg verzögert erfolgte. Ungünstige Lernausgangslagen im Bereich Mathematik konnten den Analysen zufolge durch keine der untersuchten Beschulungsformen ausreichend kompensiert werden. (DIPF/Orig.).

This study analyses the effects of procedures to extend the period of learning for primary-school students from Mecklenburg-Western Pomerania that have a disadvantageous initial learning situation at the time of school enrollment. This survey includes 67 children which show low learning prerequisites in subjects such as reading and mathematics. As a method to prevent the necessity for special education 19 students were educated in special classes (Diagnoseförderklassen, DFK) with extended learning time, 18 children received an extended learning time due to grade repetition, and 30 children visited regular primary-school classes. The HLM analysis implies no differences in the developmental trajectories of the three study groups in the areas of reading and math. In addition, there were no differences in academic achievement at the end of fourth grade regarding reading and mathematics for any of the groups. The results showed a delay of math achievement development over time and supported the fact that a disadvantageous initial learning situation in mathematics cannot be compensated sufficiently in any of the approaches. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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