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Autor/inn/enMüller, Anja; Geyer, Sabrina; Smits, Katinka
TitelDie Sprache der Sprachförderung - Ist das sprachliche Handeln an die Förderbedarfe von DaZ-Kindern angepasst?
Paralleltitel: The language of language training: Do kindergarten teachers adapt their language to children's needs?
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 11 (2016) 1, S. 81-98Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-46572-2
SchlagwörterKompetenz; Pädagogisches Handeln; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Leitfadeninterview; Anpassung; Kind; Elementarbereich; Kindertagesstätte; Frage; Videoaufzeichnung; Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Sprachanalyse; Sprachförderung; Zweite Fremdsprache; Berufliche Kompetenz; Fachkraft; Zweitsprachenerwerb; Erzieherin; Deutschland; Hessen
AbstractDer Beitrag thematisiert die Frage, ob pädagogische Fachkräfte, die im Rahmen von Sprachfördermaßnahmen die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) fördern, ihre Sprache an den Förderbedarf der Kinder anpassen. Hierfür wurden zehn Fachkräfte während der Förderung videografiert und von 22 DaZ-Kindern wurde der Sprachstand erfasst. Da für alle Kinder ein Förderbedarf im Verstehen von W-Fragen dokumentiert wurde, konzentriert sich die Auswertung allein auf diesen Bereich. Die Sprache der Fachkraft wurde dabei analysiert nach: a) sprachlicher Flexibilität, d.h. welche Typen von W-Fragen werden produziert; b) Häufigkeit der Zielstruktur, d.h. wie viele W-Fragen werden von der Fachkraft produziert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sprache der Fachkräfte als nur bedingt adaptiv eingeschätzt werden kann. (DIPF/Orig.).

This contribution addresses the question whether kindergarten teachers administering language training programs to L2-German children adapt their language to the specific needs of the children. For this purpose, ten kindergarten teachers were videotaped during training and 22 L2-German children were assessed with regard to their linguistic proficiency level. Since all children were diagnosed with deficits in the comprehension of wh-questions, the analysis is restricted to this area. The language of the teachers was analysed with regard to: a) linguistic flexibility, i.e. which types of wh-questions are produced; b) frequency of the target structure, i.e. how many wh-questions are produced. The results show that the teachers' language can only partly be considered adaptive. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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