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Autor/inn/enSchlögl, Peter; Gläser, Arnfried
TitelEntscheidende Parameter kollektiver Professionalisierung der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Rahmenbedingungen am "Arbeitsplatz Weiterbildung" in Österreich und Deutschland.
Paralleltitel: Decisive parameters of collective, structural professionalization of adult education / continuing education. Basic conditions at the "continuing education workplace" in Austria and Germany.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2015) 26, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-114180
SchlagwörterHandlungskompetenz; Arbeitsbedingungen; Professionalisierung; Verwissenschaftlichung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Rahmenbedingung; Erwachsenenbildner; Deutschland; Österreich
AbstractErwachsenenbildnerInnen arbeiten heute vielfach entlang vorgegebener Anforderungen, erfüllen Kennzahlen oder Vermittlungsquoten, akquirieren und verwalten Projektmittel, während der Kern pädagogischer Arbeit - Planen, Lehren, Beraten, Evaluieren - zurückgedrängt wird. Kippt im Feld der Erwachsenenbildung, provokativ formuliert, das Bild der DienstleisterInnen in jenes von DienstbotInnen? Wie lassen sich die prekären Bedingungen am "Arbeitsplatz Weiterbildung", die im eklatanten Widerspruch zur gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Bedeutungszuweisung des Lebenslangen Lernens stehen, erklären? Der vorliegende Beitrag beleuchtet die entscheidenden Parameter kollektiver Professionalisierung, die sowohl in Deutschland als auch in Österreich wieder verstärkt diskutiert werden sollten. Es sind das konkret die Institutionalisierung, die Verrechtlichung, die Verberuflichung, die Akademisierung und die Verwissenschaftlichung der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Fazit der Autoren: In Zukunft ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich wieder eine verstärkte Professionalisierungsdiskussion nötig. (DIPF/Orig.).

Today's adult educators frequently work to meet set requirements, reach performance indicators or quotas, acquire and manage project funds, while the core of educational work - planning, teaching, advising, evaluating - is being pushed aside. To be provocative, is the image of the service provider in the field of adult education turning into one of a servant? How can the precarious conditions at the "continuing education workplace" be explained, conditions that stand in marked contradiction to the sociopolitical and economic meaning that has been allocated to lifelong learning? This article examines the critical parameters of collective, structural professionalization that should be discussed more intensively again in Germany as well as Austria. They are the institutionalization, the juridification, the professionalization, the academization and the making into a science of adult education/continuing education. The authors' conclusion: a more intensive discussion of professionalization will again be necessary in both Germany and Austria. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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