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Autor/inWillimczik, Klaus
TitelWissenschaftspropädeutik als Pflichtaufgabe im Sportunterricht.
QuelleIn: Sportunterricht, 64 (2015) 9, S. 264-270Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterWissen; Datenerhebung; Theorie; Wissen; Wissenschaft; Schulsport; Sportunterricht; Sportpädagogik; Datenerhebung; Wissenschaftspropädeutik; Unterrichtsgestaltung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wissenschaft; Wissenschaftspropädeutik; Theorie
AbstractDer Sportunterricht bietet die besondere Möglichkeit, Wissenschaftspropädeutik zu "trainieren", wie dies für alle Schulfächer in Lehrplänen gefordert wird. Neben den allgemeinen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens wie Zitieren oder Literaturrecherche weist der Sportunterricht als Alleinstellungsmerkmal auf, dass wissenschaftliches Denken und Arbeiten gleichermaßen in der Praxis angewendet, an ihr validiert und wissenschaftlich kritisch (meta-wissenschaftlich) analysiert werden kann. Dies wird im Beitrag auf der erkenntnistheoretischen Grundlage ausgeführt, dass wissenschaftliches Wissen Alltagswissen ist, das über Kriterien für Wissenschaftlichkeit gegenüber Täuschungen und Fehlern abgesichert wird. Beim Aspekt Problemstellungen sollen Schülerinnen und Schüler erkennen, dass jede wissenschaftliche Erkenntnis (nur) eine Rekonstruktion der Lebenswirklichkeit darstellt, die jede Erkenntnis relativiert. Zentrales Ziel der Diskussion der Datenerhebung ist es, die Begrenztheit einer alltäglichen Wahrnehmung zu problematisieren. Theorien schließlich sollen in ihrer Struktur erkannt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft und ihres Geltungsbereichs hinterfragt werden. Für den Aspekt der Interdisziplinarität wird gezeigt, inwiefern sie über eine Multidisziplinarität hinausgeht und nicht als Integration ganzer Wissenschaften, sondern als Inter-Theoretik realisiert werden muss. Verf.-Referat.

Physical education offers a special opportunity to practice scientific prerequisites as required in the curricula for all subjects. In addition to general aspects of scientific research, like documentation and compiling a bibliography, only physical education shows the exclusive characteristic of allowing scientific ideas and work to be applied in practice, validated and scientifically analyzed on a meta-scientific level. The author elaborates on this exclusiveness on the epistemological basis that scientific knowledge is common knowledge secured by scholarly criteria to prevent deceptions and errors. For the statement of problems, the students should realize that all scientific knowledge is (merely) a reconstruction of real life, which qualifies one's insight. The main objective of the discussion on collecting data is to emphasize the limits of general perceptions. Finally, the students should understand the structure of theories and question their validity and area of applicability. Under the aspect of interdisciplinarity the author reflects to what extent a theory extends a multi-disciplinarity and has to be realized not as an integration of different sciences, but as an inter-theoretical concept. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2016/2
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