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Autor/inMeyer, Karlo
TitelHaltungen gegenüber Haltungen des Glaubens. Oder: sich zu Religiösem und Religiosität ins Verhältnis setzen.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 67 (2015) 1, S. 47-57Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160; 2366-7796
DOI10.1515/zpt-2015-0107
SchlagwörterLehrer; Reflexion (Phil); Religionsunterricht; Haltung; Habitus; Referat
AbstractReligiöse Zeugnisse bringen im Zuge einer tradierten Subjekt-Objekt-Relation bestimmte erwartete oder aus ihrer Genese heraus intendierte Haltungen mit sich (z.B. daran zu glauben, es glaubend anzuwenden etc.). Zur pädagogischen Reflexion gehört es, sich dazu zu verhalten, genauer: die im Zeugnis angelegte Haltung zu der durch die Lehrkraft für den Unterricht beabsichtigten Haltung ins Verhältnis zu setzen. Dabei ist zu bedenken: Mit ihrer Haltung lehrt die Lehrkraft eben nicht nur eine Methode, sondern auch diese übergeordnete Hierarchie der Haltungen. Die damit zugleich gesetzten Prioritäten sind offenzulegen. Das heißt, dass zum Religionsunterricht eine Einsicht in die (kein Übernahme von) Haltungen gehört. Damit verbunden bedarf der Umgang mit Haltungen aus Glauben (also der "Haltung gegenüber den Haltungen") bei Religiösem je nach Unterrichtsthema einer eigenen didaktischen Reflexion.

Due to their tradition, religious objects (as "witnesses" of a tradition) are related to specific attitudes through the way they are created and used (e. g. connected with believing). In the context of pedagogical presentation and reflection, religious themes and objects are embedded in differing attitudes - e. g. the ones towards believing. Thus, teachers do not only teach methods and religious objects, but also convey a hierarchy between both levels of attitudes by their activities. Regarding the process of pedagogical reflection, this implies that an attitude arising from the witness and its religious context needs to be considered in relation to those particularly intended for teaching. Otherwise, unintended mistakes may occur even in minor wordings. Consequently, this procedure requires separate pedagogical reflections on "the attitudes towards particular attitudes", so to speak. The intentions and applied priorities concerning those attitudes hence need to be revealed.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/4
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