ZPID-Monitor 2012 zur Internationalität der Psychologie aus dem deutschsprachigen Bereich: Der Kurzbericht.

Autor/inn/en	Schui, Gabriel; Krampen, Günter
Titel	ZPID-Monitor 2012 zur Internationalität der Psychologie aus dem deutschsprachigen Bereich: Der Kurzbericht.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 2, S. 124-127Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042; 2190-6238
DOI	10.1026/0033-3042/a000234
Schlagwörter	Psychologie; Sprache; Internationale Beziehungen; Psychologe; Wissenschaftliche Kommunikation; Hochschullehrer; Wissenschaftler
Abstract	Im Kurzbericht des ZPID-Monitors zum Erhebungsjahr 2012 werden die bibliometrischen Entwicklungen hinsichtlich der internationalen Sichtbarkeit psychologischer Publikationen aus dem deutschsprachigen Raum zusammengefasst. In Abstimmung mit dem Präsidium der DGPs (Deutsche Gesellschaft für Psychologie) werden ausgehend von der Erstveröffentlichung des ZPID-Monitors 1999 - 2000 die Befunde der Module zur Visibilität, Zitations- und Journalanalyse jährlich aktualisiert. Im Jahr 2012 zeigte sich ein leichter Rückgang der Anglisierung in den Anwendungsfächern (-1,4%), ein Anstieg um 1, 2 % in den Grundlagenfächern mittlerer Anglisierung (Diagnostik/Methoden, Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie) und keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr in den Grundlagenfächern mit hohem Anglisierungsgrad der Publikationen (Allgemeine Psychologie, Biopsychologie, Sozialpsychologie). Der Anglisierungsgrad und dessen Entwicklung wird für die einzelnen Teildisziplinen, Publikationsarten (etwa Zeitschriften, Dissertationen) und Publikationsgattungen (etwa experimentelle Studien, Literaturüberblick) mitgeteilt. Ferner werden Daten zur internationalen Rezeption (Fremdzitationen in englischprachigen Arbeiten) der von 2002 bis 2012 veröffentlichten Publikationen von 2162 habilitierten und 1103 promovierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen dargestellt. Eine Analyse der Zeitschriften, in denen die englischsprachigen Beiträge der Autorinnen und Autoren aus dem deutschen Sprachraum erschienen sind, zeigt, dass wie im Vorjahr die meistgenutzte Zeitschrift das Open Access Online-Journal PLOS One war (145 der 3188 Artikel). Die Hälfte der Artikel ist in 77 (von insgesamt 851) Zeitschriften erschienen. Unter den Top Ten der Verlage befinden sich - neben Elsevier, Hogrefe, Wiley-Blackwell, Springer - mit der Public Library of Science und der Frontiers Research Foundation auch zwei nichtkommerzielle, den Open Access-Gedanken umsetzende Verlage; auf sie entfielen sieben Prozent der betrachteten englischsprachigen Beiträge. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/4