Evaluation individueller Förderung im Chemieunterricht - Adaptivität von Lerninhalten an das Vorwissen von Lernenden.

Autor/inn/en	Anus, S.; Melle, I.
Titel	Evaluation individueller Förderung im Chemieunterricht - Adaptivität von Lerninhalten an das Vorwissen von Lernenden.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 561-563 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Evaluation; Individuelle Förderung; Schüler; Chemieunterricht; Vorwissen
Abstract	Die Forderung nach individueller Förderung aller Lernenden hat seit einigen Jahren eine hohe Relevanz bekommen. Darunter werden differenzierende Lernarrangements verstanden, die mit Hilfe diagnosegestützter Fördereinheiten eine möglichst optimale Passung zum Vorwissen erreichen. Hinsichtlich der Effektivität finden sich in der Literatur allerdings nur wenige zuverlässige Ergebnisse. Bei dem vorgestellten Projekt handelt es sich um eine Interventionsstudie im Kontrollgruppendesign zum Basiskonzept "Chemische Reaktion". Es wird ermittelt, ob eine diagnosebasierte aufgabengestützte Fördereinheit im Vergleich zu einer strukturierten oder zufälligen Aufgabenbearbeitung zu einem höheren Fachwissenszuwachs führt. Die Ergebnisse der Hauptuntersuchung belegen die Lernwirksamkeit der Unterrichtseinheit, allerdings unabhängig von der vorgeschalteten Diagnose. Weitergehende Wechselwirkungsanalysen zeigen, dass besonders kognitiv über- und unterdurchschnittliche Schülerinnen und Schüler von einer diagnosegestützten Aufgabenzuordnung profitieren. Weitere Ergebnisse befinden sich auf dem Poster.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2