Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Egner, Christoph |
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Titel | Lehrergesundheit. Konzeption und Durchführung eines körperbetonten Präventionsprogramms. |
Quelle | (2015), 1 CD-ROM Bayreuth, Univ., Diss., 2015. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | CD-ROM; Monographie |
Schlagwörter | Feldforschung; Bewältigung; Entspannung; Lehrer; Lehramtsstudent; Programm; Krankheit; Stress; Ernährung; Krankengymnastik; Messung; Berufsbild; Belastung; Prävention; Bayreuth; Deutschland |
Abstract | [Ziel der Studie war es], die Stressresistenz der Lehrkräfte [...] langfristig durch gezielte Techniken und Maßnahmen [zu stärken]. [...] Den Teilnehmern eines "Stresspräventionsseminars" [wurde] ein vielfältiges Angebot aus der Prävention vorgestellt, damit sie künftig stressresistenter [werden]. Den Teilnehmern wurden über einen Zeitraum von zehn Unterrichtseinheiten diverse ausgewählte Angebote aus der Physiotherapie, dem Entspannungstraining, der Ernährungsberatung, der Stressprävention, dem Stressmanagement und aus dem Fitnessbereich vorgestellt. Ein derartig breit gefächertes Angebot sollte dazu dienen, dass sich jeder der Teilnehmer in mindestens einem der Bereiche wieder findet, die erlernten Techniken ausbaut und in seinen Alltag integriert. Das Endziel soll darin liegen, einen Zustand zu erreichen, nach welchem sich die Teilnehmer als gesund bezeichnen würden. [...] Anhand einer Evaluation von vier unterschiedlichen standardisierten und kontrolliert eingesetzten Messinstrumenten werden die Endresultate validiert und reflexiv ausgewertet. Ein gesteigerter individueller Ausgangslevel gegenüber dem Eingangsniveau, bezogen auf die Fähigkeit, aktiv zu entspannen, sich subjektiv und objektiv ausgeglichener und stressresistenter zu fühlen und zu erleben, inklusive positiver Auswirkungen im kardialen System, soll erreicht werden. Der einzelne Proband soll sich nach dem Präventionsprogramm hinsichtlich kommender Arbeitsbelastungssituationen gestärkter fühlen und aktive Möglichkeiten erworben haben, Stressvermeidungs- oder Stressreduktionsstrategien aktiv und direkt anwenden zu können. [...] Ausgehend von dieser Zielstellung stellte sich die Frage, ob ein derartiges "Stresspräventionsprogramm" den Beitrag leisten kann, dass angehende Lehrkräfte für die künftigen Anforderungen im Lehrberuf eine Basis haben, auf deren Grundlage sie zielgerichtet mit den Stressoren umgehen können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |