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Autor/inn/enWalk, Marlene; Schinnenburg, Heike
TitelSuccess factors and (unintended) consequences of inclusive education in the United States.
Implications for the German context.
QuelleAus: Inclusive Education. Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2015) S. 175-197Verfügbarkeit 
ReiheInklusive Bildung
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3242-3; 978-3-7799-3242-0
SchlagwörterBildung; Einstellung (Psy); Bildungssystem; Regelschule; Lehrer; Inklusion; Ausgaben; Berufsbild; Statistik; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Interdisziplinarität; Kooperation; Deutschland; USA
AbstractDie Vereinigten Staaten von Amerika werden seit langem als Pionier im Bereich der Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf betrachtet, da 95% aller Kinder - ungeachtet ihrer Fähigkeiten - gemeinsam im Regelschulsystem lernen. Dieses Kapitel identifiziert vier (ungeplante) Konsequenzen der Entwicklung zur Inklusion im US-amerikanischen Bildungssystem: 1) Anstieg der Anzahl der Kinder mit diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf und Anstieg der öffentlichen Ausgaben für Sonderpädagogik, 2) enormes Wachstum der Lehrerprofession, 3) Verschwimmen der professionellen Identität der Regel- und Förderschullehrkräfte, 4) Bildungs-Selektierung und gezieltes Unterrichten für standardisierte Tests. Im letzten Abschnitt des Kapitels ziehen die Autorinnen Rückschlüsse aus diesen Konsequenzen für die Entwicklung zu einem inklusiven Bildungssystem in Deutschland und weisen darauf hin, dass Schulen und Lehrkräfte dort vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. (DIPF/Orig.).

The United States has long been considered a pioneer in the integration of children with special education needs, since 95% of all children learn in general school settings, regardless of their dis-/abilities. This chapter identifies four (unintended) consequences of the movement towards inclusion for the US education sector: 1) a significant increase in the number of children diagnosed with special education needs and increases in public spending for special education, 2) tremendous growth of the teaching workforce, 3) blurring of professional identities of general and special education teachers, and 4) educational triage & teaching to the test. In the final section of the chapter, the authors draw connections between these consequences and the German case arguing that schools and the teaching professions may face similar challenges during the implementation of inclusive education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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