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Autor/inn/enQuesel, Carsten; Näpfli, Jasmin; Buser, Patricia; Heiden, Nico van der
TitelBürgerbeteiligung im Kontext der School Governance.
Befunde einer Dokumentenanalyse zur Vorgeschichte und zur Ausgestaltung schulischer Teilautonomie in der Schweiz.
QuelleAus: Governance im Bildungssystem. Analysen zur Mehrebenenperspektive, Steuerung und Koordination. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2015) S. 229-251
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEducational Governance. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-06522-2; 978-3-658-06522-5
DOI10.1007/978-3-658-06523-2_9
SchlagwörterAutonomie; Autonomie; Liberalismus; Modell; Organisation; Partizipation; Bildungssystem; Schule; Schweiz; Selbstverwaltung; Steuerung; Typologie; Bildungssystem; Reform; Kanton; Neoliberalismus; Selbstverwaltung; Schule; Steuerung; Gemeinde (Kommune); Liberalismus; Neoliberalismus; New Public Management; Partizipation; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Modell; Organisation; Reform; Typologie; Kanton; Schweiz
AbstractDer [...] Artikel behandelt Aspekte der Bürgerbeteiligung im Kontext der "School Governance" in der Schweiz. Diese Bürgerbeteiligung thematisieren die Autoren unter dem Oberbegriff der Laienpartizipation, die hier die Einbeziehung von nichtprofessionellen Akteuren in Prozesse institutionalisierten Entscheidungshandelns bezeichnen soll. Im Rahmen der obligatorischen Schule der Schweiz sind drei Varianten der Laienpartizipation zu unterscheiden: zum einen lokale Schulkommissionen, zum zweiten Elternräte und zum dritten multilaterale Gremien, in denen Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Gemeinderepräsentanten und andere Stakeholder vertreten sein können. [In diesem Artikel] steht die Beteiligung in Schulkommissionen im Mittelpunkt, die historisch gesehen in den letzten beiden Jahrhunderten die dominante Form der Laienpartizipation gewesen ist. Die Autoren möchten in einer historisch-systematischen Perspektive drei Modelle der Beteiligung herausarbeiten und mit Blick auf die Entwicklung seit den späten 1990er Jahren genauer betrachten, wie sich die Kompetenzen dieser Schulkommissionen gewandelt haben. Zu diesem Wandel gehört auch, dass als kantonale Reformoptionen die Ersetzung der Schulkommission durch multilaterale Gremien oder ihre Ergänzung durch Elternräte ins Spiel kommen. Der Artikel stützt sich vorrangig auf eine Dokumentenanalyse zu kantonalen Gesetzen, Verordnungen und Reglementen, die mit dem Ziel der historisch-systematischen Typologisierung von Organisationsmustern vorgenommen wurde. Ergänzend zu den Rechtstexten wird zum Zwecke der Illustration punktuell auf politische Diskussionen über Status und Funktion on Schulkommissionen Bezug genommen. [...] Der Artikel ist folgendermaßen aufgebaut: Zunächst wenden sich die Autoren dem Zusammenhang von Governance und Partizipation zu, dann stellen sie in einer historisch-systematischen Perspektive drei Modelle der Bürgerbeteiligung im Rahmen der School Governance vor. Hernach soll die Ausgestaltung des dritten Modells, das von der politischen Philosophie des "New Public Manangement" inspiriert worden ist, anhand von Reformprozessen seit Mitte der 1990er Jahre genauer betrachtet werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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