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Autor/inHerzog, Kathleen
TitelSteuerung der Schule durch externe Evaluation?
Eine empirische Untersuchung über die Effekte der externen Evaluation auf die Schulpraxis aus der Sicht der Educational Governance.
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (2015), VII, 324 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2014.
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Titelbild
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8658-3964-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Evaluation; Fragebogenerhebung; Gruppendiskussion; Inhaltsanalyse; Qualitative Forschung; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulaufsicht; Schulbehörde; Schulentwicklung; Schulverwaltung; Allgemein bildende Schule; Steuerung; Zuständigkeit; Deutschland; Sachsen
AbstractDie [...] Arbeit entstand im Rahmen der Studie zur Rezeption und Nutzung von Ergebnissen der externen Evaluation an sächsischen Grundschulen, Mittelschulen und Gymnasien (RuN-Studie) an der Professur für Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Schulentwicklungsforschung der Universität Leipzig. Externe Evaluationen sind mit erheblichen Kosten verbunden und erfordern Ressourcen, Kräfte und Kompetenzen der jeweiligen Akteure, um mit der wachsenden Datenmenge umzugehen. Die vorliegende Arbeit ist jenseits der "Wirksamkeitsfrage" interessiert an dem Umgang von schulischen Akteuren im Mehrebenensystem mit dem neuen Testverfahren: Wie wird die externe Evaluation als systemischer Steuerungsimpuls innerschulisch aufgenommen und welche Effekte hat diese auf die Schulpraxis? Hierbei fokussiert sich die vorliegende Arbeit auf die antizipierte Schulentwicklung durch die externe Evaluation. Mit dieser Frage verortet sich die Untersuchung in den Bereich der Educational-Governance-Forschung, die sich mit den Auswirkungen der veränderten Regelstruktur auf die Leistungsstruktur im Mehrebenensystem des Bildungssystems auseinandersetzt. Die neuen Entwicklungen in der Steuerungsphilosophie ziehen grundlegende Veränderungen nach sich, denn Lehrkräfte werden nun selbst zum Akteur im Bildungswesen, indem sie rückgemeldete Daten rezipieren, reflektieren und daraus Entwicklungsprozesse gestalten (sollen). Die vorliegende Untersuchung setzt an den schulinternen Prozessen rund um die externe Evaluation an, indem Mechanismen und Prozesse der Datenrezeption und -reflexion betrachtet werden. Die Datenerhebung schließt sich an die sächsischen Schulbesuchsverfahren im Zeitraum 2010 bis 2012 an und umfasst insgesamt 29 Gruppendiskussionen mit Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und Schülern. Ziel der hier durchgeführten qualitativen Untersuchung ist es, die Prozesse und Entscheidungen vor, während und nach der externen Schulevaluation aus steuerungstheoretischer Sicht zu beschreiben. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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