Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lull, Anja |
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Titel | Anrechnungspraxis in sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen. |
Quelle | Aus: Klages, Benjamin (Hrsg.); Bonillo, Marion (Hrsg.); Reinders, Stefan (Hrsg.); Bohmeyer, Axel (Hrsg.): Gestaltungsraum Hochschullehre. Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen. Opladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd. (2015) S. 279-293
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86388-714-8 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-114485 |
Schlagwörter | Kompetenzerwerb; Gesundheitswissenschaften; Bologna-Prozess; Sozialwissenschaften; Lebenslanges Lernen; Anrechnung; Heterogenität |
Abstract | Im Zuge der Diskussionen um 'Lebenslanges Lernen' und die 'Bologna-Reformen' hat die Frage nach der Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen an Bedeutung gewonnen. Die Verbesserung und Implementierung von Anrechnungsverfahren gelten als Ziele insbesondere zur Beförderung der Durchlässigkeit zwischen dem System der beruflichen Bildung und dem Hochschulsystem sowie der damit einhergehenden Erweiterung der Beteiligungsmöglichkeiten von nicht-traditionell Studierenden (Banscherus 2010; Minks 2011). Bereits im Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von 2002 wurde festgehalten, dass außerhochschulisch erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten im Umfang von maximal der Hälfte der im Rahmen eines Studiengangs geforderten Studienleistung angerechnet werden können. (...) Im Rahmen des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" sind in den beteiligten Hochschulen verschiedene Fragen der Anrechnung vor allem in Bezug auf Weiterbildungsstudiengänge bearbeitet worden. Ein fundierter theoretischer und praktischer Überblick zu den Ergebnissen ist in der "Handreichung Anrechnung" (Cendon et al. 2015) zu finden. In diesem Beitrag werden relevante Aspekte der vom Projekt PONTS begleiteten Erarbeitung einer Anrechnungs- und Anerkennungsordnung an der KHSB vorgestellt und kritisch reflektiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/2 |