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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchreiber, Raphaela; Söll, Matthias
TitelBerufsorientierung als kontinuierliche Entwicklungsaufgabe.
Eine empirische Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen, Berufsbiographie.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2014) 27, 23 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBerufliche Identität; Zeitarbeit; Berufsorientierung; Berufswahl; Theorie; Erwachsener
Abstract"Berufsorientierung ist nicht nur eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Vor dem Hintergrund steigender Flexibilitätsanforderungen sind Berufsbiographien Erwachsener in der modernen Arbeitswelt häufig durch Diskontinuitäten, instabile Laufbahnmuster und restriktive Berufswahlmöglichkeiten gekennzeichnet. Berufliche Orientierung wird so zu einer lebenslangen, berufsbiografischen Entwicklungsaufgabe. Zunächst wird Berufsorientierung im Kontext dieser strukturellen Besonderheiten des Arbeitsmarktes reflektiert. Besondere Anforderungen stellt in diesem Zusammenhang die durch ein hohes Maß an Prekarität geprägte Zeitarbeit). In der vorliegenden Untersuchung wurde vor diesem Hintergrund ein berufliches Identitätskonzept operationalisiert. Dieses auf Basis zentraler Berufswahltheorien (Holland, Super) entwickelte Konstrukt besteht aus einem beruflichen Selbstkonzept, welches in drei Bestandteile (Interessenklarheit, Tätigkeitskontrolle und Selbstüberzeugung) gegliedert ist. Der zusammengefasste Faktor wird als Berufssicherheit bezeichnet. Berufsorientierung ist somit Bestandteil einer beruflichen Identität, die enge Bezüge zu den Konzepten Berufswahlreife und -kompetenz aufweist, aber auf die speziellen Anforderungen von Flexibilisierung und lebenslangem Lernen zugeschnitten ist. Diese Berufssicherheit wurde mit einer Fragebogenerhebung innerhalb der Zeitarbeitsbranche (n=153) untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass zwischen der Diskontinuität der Berufsbiografie sowie der inhaltlichen Beschaffenheit der Arbeitstätigkeit und der Berufssicherheit signifikante Zusammenhänge bestehen. Die Berufssicherheit steht wiederum im Zusammenhang mit beruflicher Handlungsfähigkeit. Zusammenfassend zeigt sich, dass sich Arbeitsbedingungen bzw. Berufsbiografien und Berufsorientierungen wechselseitig bedingen. Aus den Ergebnissen wird abgeleitet, dass berufliche Erst-, Um- und Neuorientierungsprozesse im Rahmen einer beruflichen Erstausbildung initiiert und im Sinne des lebenslangen Lernens kontinuierlich pädagogisch unterstützt werden müssen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2016/1
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