Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krioukov, Alexei |
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Titel | Die ausgedachten Welten. (Metaphysisches Denken im Trickfilm). (Metaphysisches Denken im Trickfilm). |
Quelle | In: Zeitschrift ästhetische Bildung, 6 (2014) 1, 11 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1868-5099 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Film; Philosophie |
Abstract | In seinem Aufsatz analysiert der Autor das Phänomen des Trickfilms aus ästhetischer und metaphysischer Perspektive mit dem Ziel, ein besseres Verständnis für die zuweilen als unseriös eingeschätzte Kunstart Trickfilm hervorzurufen. Die Leitfrage der Analyse ist, ob Trickfilme ein Portrait des menschlichen Denkens schaffen können, das heißt, ob man in Trickfilmen sehen kann, "wie und was man denkt". Philosophische Grundlagen bilden die Vorstellungen von Descartes zur Metaphysik und die Schellings zur Ästhetik. Der Verfasser schließt aus diesen, dass als alles real ist, was die Phantasie hervorbringt. Die Phantasie wird im Trickfilm durch die Bewegung der Akteure und die Beschränktheit ihrer Ausdrucksmöglichkeit repräsentiert. Diese Art der Bewegung gehört zum Wesen des Trickfilms, was ihn von der Filmkunst unterscheidet. Der Autor fasst zusammen: Es "gilt [...] zu bemerken, dass die ausgedachten Welten des Trickfilms die Metaphysik in keinem Fall ersetzen. Im Trickfilm lernen wir, die Welt mit metaphysischen Augen zu sehen" (teilw. Original). |
Erfasst von | Professur für Musikpädagogik an der NORD Universität Levanger |
Update | 2015/1 |