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Autor/inBöhmer, Anselm
TitelFragile Formate.
Bildung als inversive Subjektivierung.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 3, S. 337-347Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-090-03-90000001
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Gesellschaft; Poststrukturalismus; Subjekt (Phil); Teleologie; Gesellschaftspolitik; Transformation; Diskurs; Konzeption; Individuum; Foucault, Michel; Humboldt, Wilhelm von
AbstractDer Aufsatz verfolgt die Absicht, gegenwärtige Diskursstränge einer Problematisierung des Bildungsbegriffes aufzunehmen, um unter Verwendung der mit ihnen einhergehenden Argumentationsfiguren zu einem Verständnis von Bildung vorzudringen, das sich insbesondere der poststrukturalistisch geleiteten und nicht minder der von Seiten der historischen wie empirischen Bildungsforschung vorgebrachten Skepsis stellt. Gewinn einer solchen Darstellung kann insofern die Reformulierung des Bildungsbegriffes unter diskursiv ebenso wie gesellschaftspolitisch in Veränderung begriffenen Rahmenbedingungen sein, um auf diese Weise die mögliche Anschlussfähigkeit des Bildungskonzeptes an jene gesellschaftlichen Transformationen näher bestimmen zu können. Daher soll hier die These vorgestellt und geprüft werden, dass Bildung derjenige Prozess sei, in dem Menschen auf die ihnen entgegen kommenden Verhältnisse [...] antworten und auf diese Weise temporäre Formate ihrer Existenz gestalten. Diese Formate der Existenz sind im Sinne einer Subjektivierung von materiellen, historischen, sozialen, kulturellen und politischen Vorgaben bestimmt, gestatten aber dennoch innerhalb ihrer Grenzen unterschiedliche Spielräume der Ausgestaltung. Um diese Auffassung historisch verorten (1), unter der Maßgabe einer kritischen Sichtung der tradierten Wissensbestände darlegen (2) und sodann einer revidierten Position zuführen zu können (3), werden Theoriebestände herangezogen, die sich der Reflexion auf die Positionierung der Bildungsdebatte innerhalb gesellschaftlicher Veränderungsprozesse dadurch als angemessen erweisen, dass sie diese Umgestaltungen aufgreifen, ihnen inhaltliche Ergänzungen zuteil werden lassen und somit schließlich - in Nuancen - eine gleichfalls transformierte Bildungskonzeption ergeben können (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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