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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Obwohl Schülerexperimente einen festen Platz im Physikunterricht einnehmen, ist über ihre Auswirkung auf das Lernen der Schüler noch wenig bekannt. Dies liegt unter anderem daran, dass - wie bei jeder Form von Unterricht - eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen der Realisation denkbar ist. Für die hier geschilderte Studie wurde die Offenheit der Experimentiersituation variiert und die Auswirkung auf Leistungszuwachs und Experimentierverhalten der Schüler untersucht. Zugleich wurde nach der Verwendung realen und computersimulierten Experimentiermaterials unterschieden. Diese Intervention, an der rund 250 Schüler teilnahmen, fand im Elektrizitätslehreunterricht der achten Jahrgangsstufe statt. Es zeigte sich, dass die Auswirkungen der unterschiedlich angelegten Schülerexperimentierphasen gering sind: In jedem Fall lernten die Schüler signifikant hinzu, und zwar nahezu unabhängig von ihrer Zuteilung zu einem der vier Treatments. Wie häufig überlagerte also die Vielfalt der realen Unterrichtssituation den Einfluss einer einzelnen Variation, und es zeigt sich so erneut, dass Unterricht ein komplexer Prozess ist, für den zwar Hinweise auf Auswirkungen einzelner Maßnahmen, aber keine einfachen Ratschläge gegeben werden können (Original übernommen).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2015/2
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Standortunabhängige Dienste
0025-5866
Stolz, Anna; Erb, Roger: Experimentierverhalten und Lernzuwachs in Experimentiersituationen mit unterschiedlichem Öffnungsgrad. 2014.
3220936
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