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Autor/inHammer, Thomas
TitelNachhaltige Ländliche Entwicklung im Globalen Süden.
Zum Wandel der Analyse- und Interventionsansätze.
QuelleIn: Geographie aktuell & Schule, 36 (2014) 211, S. 4-12Verfügbarkeit 
BeigabenLandkarte
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2198-4549
SchlagwörterGeografieunterricht; Grüne Revolution; Landnutzung; Ländlicher Raum; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Entwicklungszusammenarbeit; Nachhaltige Entwicklung; Wirtschaftliche Zusammenarbeit; Wirtschaftsentwicklung; Entwicklungsplanung; Bundesministerium; Deutschland
AbstractSeit der Jahrtausendwende ist eine Renaissance der ländlichen Entwicklung festzustellen. Trotz rund 50 Jahren Entwicklungsanstrengungen ist weiterhin ein relativ grosser Teil der ländlichen Bevölkerung von Armut betroffen, und der grosse Teil der weltweit Armen lebt in ländlichen Räumen. Die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (2000-2015) betreffen insbesondere den ländlichen Raum und rückten diesen wiederum in den Vordergrund der Entwicklungsdiskussion. Die Deutsche Entwicklungszusammenarbeit setzt eine Priorität in ländlicher Entwicklung. Gefördert werden sollen insbesondere die umfassende Entwicklung der ländlichen Wirtschaft, das nachhaltige Management der natürlichen Ressourcen, die Bereitstellung sozialer Dienste und technischer Infrastruktur sowie die Verbesserung der politisch-institutionellen Rahmenbedingungen. Diese Schwerpunkte sind Ausdruck eines neuen Verständnisses von ländlicher Entwicklung. Ältere Strategien fokussierten oft auf den Landwirtschaftssektor und förderten Massnahmen der Grünen Revolution und/oder der Gemeinschaftlichen bzw. dörflichen Entwicklung. Insbesondere seit den 1990er-Jahren ist zusätzlich eine Vielfalt von Strategien entstanden, die ländliche Entwicklung als vielschichtigen Prozess verstehen und bei verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ansetzen. Unterdessen hat sich in der entwicklungsgeographischen Analyse wie auch in der entwicklungspolitischen Diskussion der Mehrebenen-Ansatz durchgesetzt. Komplementäre Massnahmen sollen auf der lokal-regionalen, der national-supranationalen Ebene als auch auf der international-globalen Ebene erfolgen. Nachhaltige Ländliche Entwicklung (NLE) kann und soll demnach auf verschiedenen Ebenen gefördert werden. Territoriale Entwicklung als konkreter Ansatz setzt beispielsweise bei der Entwicklung der Fähigkeiten von Personen, sozialen Gruppen, Organisationen und Behörden auf verschiedenen Ebenen an. Diese sollen befähigt werden, ihre eigenen Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Entwicklungszusammenarbeit erfolgt dabei als Hilfe zur Selbsthilfe (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/2
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