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Autor/inSchwab, Susanne
TitelSchulische Förderung und soziale Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Integrationsklassen.
Eine explorative Analyse in der Steiermark.
Paralleltitel: Social support and social integration of students with special educational needs in inclusive classrooms - an empirical analysis.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 28 (2014) 3, S. 259-274Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterFragebogenerhebung; Likert-Fragebogen; Einstellung (Psy); Soziale Integration; Schulbesuch; Integrationsklasse; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Integration; Bevölkerung; Steiermark; Österreich
AbstractDie vorliegende Studie untersucht die Einstellung von 570 Österreichern (aus dem Bundesland Steiermark; 269 Männer, 301 Frauen) im Alter von 15 bis 79 Jahren (M = 30.59, SD = 12.83). 14.7 % der befragten Teilnehmer haben während ihrer eigenen Schulzeit selbst eine Integrationsklasse besucht. Die Einstellung zur schulischen Integration wurde mit der EZI Skala (Kunz, Luder & Moretti, 2010) erfasst. Zudem wurde nach der Präferenz der Klasse für das eigene Kind (Integrationsklasse vs. Regelklasse) und seiner Freunde (ob das eigene Kind mit einem Kind mit SPF befreundet sein sollte) gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einstellung im leicht positiven Bereich ist, wobei die Zustimmung bezüglich sozialer Integration positiver ist als jene hinsichtlich der schulischen Förderung und Unterstützung (t(569) = 19.56, p ( .01, d = 1.64). Persönliche Erfahrung in der eigenen Schulzeit wirkt sich dabei positiv auf die Einstellung aus. Wenngleich die Einstellung relativ positiv zu sein scheint, wünschen sich 20 % der Befragten jedoch nicht, dass das eigene Kind einen engen Freund mit SPF hätte. Bezüglich der Klassenwahl sind es 10.2 %, welche sich klar gegen eine Integrationsklasse entscheiden. (DIPF/Orig.).

The present study analyzes the attitudes of 570 Austrians (from Styria; 269 males, 301 females) aged between 15 and 79 years (M = 30.59, SD =1 2.93). 14.7 % of the participants were taught in inclusive classes during their youth. The attitudes towards inclusion were assessed with the EZI scale (Kunz, Luder & Moretti, 2010). Additionally, the participants were asked about their preference regarding the educational setting (inclusive vs. regular class) and friendships with SEN students for the own children. Results show that the attitudes generally are positive, and more positive with regard to social inclusion than for school support (t(569) = 19.56, p ( .01, d = 1.64). Parents' personal experiences at school had a positive effect on their attitudes. Although attitudes appear to be relatively positive, about 20 % of the sample indicated that they did not want their own child to have a child with SEN as a friend. Regarding school choice, 10.2 % clearly would not choose an inclusive class for their child. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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