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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKaiser, Till; Diewald, Martin
TitelOrdentliche Arbeiterkinder, konzentrierte Mittelschichtkinder?
Die ungleiche Entwicklung von Gewissenhaftigkeit im frühen Kindesalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Ordinary working class children, concentrated middle class children? Unequal development of conscientiousness during early childhood.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 66 (2014) 2, S. 243-265Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-014-0251-z
SchlagwörterErziehung; Leistungsfähigkeit; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Familie; Deutschland; Erziehung; Familie; Kind; Leistungsfähigkeit; Persönlichkeit; Sozialisation; Sozialstruktur; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Herkunft; Kind; Sozialstruktur; Deutschland
Abstract"Gewissenhaftigkeit ist nachweislich eine der für Berufs- und Lebenserfolg wichtigsten nicht-kognitiven Fähigkeiten. Die Genese dieses Merkmals wird deshalb zu einem relevanten Baustein der Ungleichheitsstruktur. Dazu wird für das frühe Kindesalter mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ein Strukturgleichungsmodell geschätzt. Im Vordergrund steht die Frage, ob die Ausbildung der Gewissenhaftigkeit bei Kindern durch die intergenerationale Vererbung der Persönlichkeit der Mutter oder durch die soziale Herkunft bestimmt wird und inwiefern diese Zusammenhänge durch das Erziehungsverhalten der Mutter vermittelt sind. Für die Beantwortung dieser Frage erweist sich die Unterscheidung zwischen Konzentration und Ordentlichkeit als unterschiedliche Facetten von Gewissenhaftigkeit als zentral. Für Konzentration als die stratifikatorisch bedeutsame der beiden Facetten zeigt sich zusätzlich zum starken Effekt der Persönlichkeit der Mutter auch ein starker Einfluss der sozialen Herkunft, der teilweise über die Erziehungspraktiken der Mutter vermittelt wird, und zwar über solche, die in Anlehnung an die Arbeiten von Lareau als an der Kompetenzbildung des Kindes orientierte Aktivitäten verstanden werden können." (Autorenreferat).

"Conscientiousness has proved to be one of the most important non-cognitive skills for success in the life course, especially in terms of education and employment. The development of this trait becomes therefore a subject of inequality research. Based on data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) a Structural Equation Model is estimated. The main question is whether the development of the child's conscientiousness is determined by the mother's personality or by their social origin and, furthermore, in how far these correlations are mediated by the mother's parenting practices. In order to answer this question the differentiation between ability to focus and orderliness as two different facets of conscientiousness is of central interest. The facet ability to focus is the important one for stratification. Not only is it highly influenced by the mother's personality, but to a similar extend the influence of social backround could be found. It could be shown, that the mother's skill-oriented parenting practices similar to those described in the work of Lareau, partially mediate the effect of social backround on the child's ability to focus." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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