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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRieger-Ladich, Markus
TitelErkenntnisquellen eigener Art?
Literarische Texte als Stimulanzien erziehungswissenschaftlicher Reflexion.
Paralleltitel: Sources of knowledge sui generis?
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 60 (2014) 3, S. 350-367Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-146616
SchlagwörterErziehung; Erziehungswissenschaft; Erfahrung; Internat; Erkenntnis; Literatur; Roman; Text; Ästhetik; Reflexion (Phil); Diskurs; Praxis; Theorie
AbstractKönnen literarische Texte als Erkenntnisquellen für die pädagogische Reflexion gelten? Oder muss das Streben nach Erkenntnis als Privileg von Philosophie und empirisch verfahrenden Wissenschaften betrachtet werden? Was spricht für die Annahme, dass auch die Auseinandersetzung mit Literatur (und Kunst) unsere kognitiven Fähigkeiten stimuliert und uns Zugang zu pädagogisch relevanten Erfahrungsgehalten verschafft? Um diese Fragen diskutieren zu können, klärt der Autor, was literarische Texte ausmacht und ästhetische Erfahrungen kennzeichnet. Im Rückgriff auf Konzepte der analytischen Ästhetik unterscheidet er theoretische und praktische Wissensformen und erläutert dies an Beispielen. Literatur erweist sich dabei als ein Archiv aggregierter Erfahrungen, das nicht allein den pädagogischen Diskurs in vielfältiger Weise anregt, sondern - dies zeigen exemplarisch die Internatsromane - auch seine Selbstreflexion zu befördern vermag. (DIPF/Orig.).

Can literary texts be deemed a source of knowledge for pedagogical reflection? Or does the pursuit of knowledge have to be considered the privilege of philosophy and empirical science? What supports the assumption that dealing with literature (and art) stimulates our cognitive skills and provides access to pedagogically relevant experience? To be able to discuss these questions, the author specifies what constitutes a literary text and what characterizes aesthetic experience. Referring to concepts of analytical aesthetics, he differentiates theoretical and practical forms of knowledge, working with examples. In this context, literature proves to be an archive of aggregated experience which does not only stimulate the pedagogical discourse in various ways, but also promotes its self-reflection - as is illustrated by boarding school novels. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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