Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heymann, Hans Werner |
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Titel | Wie lässt sich ein Minimum an Bildung erreichen? Problemaufriss, Klärungen, offene Fragen. |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 66 (2014) 5, S. 6-[9]Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Grundbildung; Kompetenz; Kulturtechnik; Bildungsstandards; Schüler; Curriculum; Partizipation; Definition; Risiko; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Im einführenden Artikel des Heftes wird nach dem minimalen Bildungskanon für jugendliche Schulabgänger gefragt. Vor dem Hintergrund der PISA-Ergebnisse, wonach 2001 fast ein Viertel der deutschen Fünfzehnjährigen erhebliche Defizite in den erhobenen "Basiskompetenzen" (besonders Lesen und Mathematik) hatten, wird versucht ein "Bildungsminimum" zu definieren und ein entsprechendes "Minimalcurriculum" formuliert. Der Kompetenzbegriff, Basiskompetenzen und als deren Teilmenge die Kulturtechniken werden kurz definiert und mit Beispielen beschrieben. Letztere werden vor allem als notwendige und routinehafte Kompetenzen definiert, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Den von der KMK 2003 in den länderübergreifenden Bildungsstandards formulierten "Regelstandards" werden die sogenannten "Mindeststandards" vorgezogen. Ursachen für das Verfehlen der Bildungsziele der betroffenen Jugendlichen ("Risikoschüler") werden benannt. Als Beispiel dafür, dass auch Mindeststandards nicht immer zum Erfolg führen, wird das US-amerikanische Programm "No Child Left Behind" genannt. Gelingensbedingungen von Bildung werden kurz formuliert und abschließend die anderen Beiträge des Heftes skizziert. (DIPF/Hhl.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |