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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Inklusion ist einer der Schlüsselbegriffe in der derzeitigen bildungspolitischen Diskussion. Er ist positiv besetzt, entspricht er doch in seinen Konnotationen einem demokratischen Grundanliegen unserer Gesellschaft, höchstmögliche Partizipation aller zu garantieren. Doch betrifft es die eigene Schule, das eigene Kind, dann gibt es sehr wohl Kritik an Maßnahmen, die diese Inklusion fördern sollen. Die Autoren vermuten, dass dies das Resultat fehlender Klärungsprozesse darüber ist, in welcher Weise der Inklusionsbegriff gebraucht werden soll. In der Zeitschrift für Inklusion schreiben der Soziologe Rudolf Stichweh und der Pädagoge Andreas Hinz beide zum Thema Inklusion und Exklusion. Es fällt auf, dass sie auf den Diskurs in der jeweils anderen Wissensdomäne nicht eingehen und so beide Diskussionen relativ ungebunden erscheinen. In der soziologischen und pädagogischen Argumentation wird der Begriff der Inklusion derart unterschiedlich gebraucht, dass der Eindruck entsteht, beide sprächen aneinander vorbei. Der Beitrag versucht nachzuvollziehen, wie jeweils argumentiert wird, benennt die unterschiedlichen Stile und macht Vorschläge, um beide produktiv auf einander zu beziehen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0030-9273
Büttner, Gerhard; Kammeyer, Katharina: Der Inklusionsbegriff der Inklusionspädagogik - große Erzählung und/oder analytische Kategorie. 2014.
3216383
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