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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskussionen, welche gegenwärtig über den Beruf des Lehrers bzw. dessen Professionalisierung geführt werden, sind dadurch gekennzeichnet, dass von zwei unterschiedlichen theoretischen Konzeptualisierungen ausgegangen wird: der kompetenztheoretischen Variante auf der einen Seite und der strukturtheoretischen Variante der Professionalisierungstheorie auf den anderen. [...] Während [die kompetenztheoretische Variante] keinen spezifischen Begriff von Profession voraussetzt, geht die strukturtheoretische Variante gerade von einer Bestimmung dieses Begriffs aus, einer soziologischen Bestimmung - und dies hat [dem Autor nach] zur Folge, dass potentiell die Professionalisierungstheorie und die Didaktik als das Berufswissen von Lehrern in ein Spannungsverhältnis zueinander geraten. Wird von der strukturtheoretischen Variante der Professionalisierungstheorie ausgegangen, besteht aber nicht nur potentiell ein Spannungsverhältnis zur Didaktik, wie sie theoretisch reflektiert wird, sondern auch zur Didaktik, wie sie in der Praxis anzutreffen ist. [Im Beitrag wird] dieses Verhältnis [...] sowohl in Bezug auf didaktische Theorien als auch - exemplarisch - in Bezug auf die Empirie der Didaktik zum Gegenstand der Untersuchung gemacht. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0030-9273
Twardella, Johannes: Professionalisierungstheorie und Didaktik. 2014.
3216319
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