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Autor/inn/en | Rücker, Stefan; Büttner, Peter; Petermann, Ulrike; Petermann, Franz |
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Titel | Altersspezifische Effekte am Beginn teilstationärer Jugendhilfemaßnahmen. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 2, S. 99-113Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2014.63.2.99 |
Schlagwörter | Fertigkeit; Verhalten; Altersunterschied; Eltern; Verhaltensauffälligkeit; Teilstationäre Behandlung; Jugendhilfe |
Abstract | Altersspezifische Unterschiede im Bereich emotionaler Probleme, Verhaltensauffälligkeiten sowie Ressourcen zu Beginn teilstationärer Jugendhilfemaßnahmen wurden untersucht. Zudem wurde die Erziehungskompetenz der Eltern erfasst. Eine Stichprobe von 126 Jugendlichen aus der Jugendhilfe wurde am Median (10.1 Jahre) geteilt. Daraus resultierten zwei Gruppen: Sechs- bis Zehnjährige und Elf- bis Sechzehnjährige. Auffälligkeiten der jüngeren Kinder wurden anhand der Elternversion, bei älteren Kindern und Jugendlichen mittels Selbstbericht des "Fragebogens zu Stärken und Schwächen" erfasst. Mit einer multivariaten, einfaktoriellen Varianzanalyse wurden die Werte beider Gruppen im Querschnitt miteinander verglichen. Eltern jüngerer Kinder erreichten signifikant bessere Werte für Erziehungskompetenz. Jüngere Kinder wiesen im Vergleich zu älteren jedoch signifikant stärkere Verhaltensprobleme auf. Jüngere Kinder in Jugendhilfemaßnahmen stellen eine besonders belastete Gruppe dar. Um das hohe Maß an Symptombelastungen wirkungsvoll abbauen zu können, wird empfohlen, die Hilfen in dieser Gruppe spezifisch anzupassen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/3 |