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Autor/inHolzapfel, Stefanie
TitelAkzeptanz vergrößernder Sehhilfen durch Kinder mit Sehbehinderungen.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2014), 289 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17877/DE290R-16522
URNurn:nbn:de:101:1-201608151219
SchlagwörterAkzeptanz; Kind; Dissertation; Sehbehinderung; Vergrößerung; Hilfsmittel
AbstractZiel: Das Ziel dieser Dissertation ist die Durchführung einer Analyse der bei Kindern mit Sehbehinderungen vorhandenen vergrößernden Sehhilfen sowie deren Nutzung. Darüber hinaus sollen Faktoren generiert werden, welche die Akzeptanz vergrößernder Sehhilfen beeinflussen. Hintergrund: Vergrößernde Sehhilfen stellen ein wesentliches Element der Rehabilitation von Menschen mit Sehbehinderungen dar. Die Wirksamkeit der Hilfsmittelverwendung bei Klein- und Schulkindern sowie die Nutzung vergrößernder Sehhilfen im deutschsprachigen Raum wurde jedoch bisher nicht untersucht. Es fehlt an Datenmaterial sowohl für den Zeitpunkt der erstmaligen Nutzung als auch an Angaben zur Art der verwendeten Sehhilfen. Einen Zugang zur Beschäftigung mit der Nutzung bzw. Nichtnutzung bietet die Betrachtung der Akzeptanz. Methode: Basierend auf einem aus verschiedenen Komponenten entwickelten themenbezogenen Akzeptanzkonstrukt, welches die kindlichen Entwicklungsaspekte und die räumlich-personellen Umweltfaktoren einbindet, dient ein multimethodisches Untersuchungskonzept zur Beantwortung der Forschungsfragen. Auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung wurden Informationen zu Hilfsmitteln und deren Nutzung zu n=98 Kindern mit Sehbehinderungen, welche Schulen mit den Förderschwerpunkt Sehen besuchen, ausgewertet. Zusätzlich wurden n=30 Kinder dieser Gruppe während des Unterrichts durch die Forscherin in der Schule beobachtet. Diese Kinder, ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer (n=14) sowie n=6 Eltern wurden anschließend von ihr befragt. Ergebnisse: Kindern mit Sehbehinderungen nutzten, vorrangig ab dem Schulbeginn, vielfältige vergrößernde Sehhilfen. Die Hilfsmittelverwendung war abhängig von den visuellen Funktionen und dem Alter sowie vom personellen und räumlichen Kontext. Abhängig vom Hilfsmittel und Nutzungsort wurden manche vergrößernden Sehhilfen nicht genutzt. Einige Kinder hatten Schwierigkeiten, ihr Hilfsmittel richtig zu handhaben und bei einigen entsprach die Unterstützungsmaßnahme nicht den Bedürfnissen. Zusammenfassung und Diskussion: Die Akzeptanz vergrößernder Sehhilfen zeigt sich als ein komplexes Gesamtgefüge, bei dem es nicht ausreicht, einzelne Faktoren herauszugreifen, um verstehen zu wollen, weshalb ein Hilfsmittel genutzt wird oder nicht. Die starke Abhängigkeit der Akzeptanz vergrößernder Sehhilfen durch Kinder mit Sehbehinderungen vom personellen und räumlichen Kontext sowie von den Eigenschaften des Hilfsmittels selbst, konnte deutlich gemacht werden. Bereits bei der Implementierung vergrößernder Sehhilfen, im Zusammenhang mit der Hilfsmittelpassung bis hin zur Nutzung im Klassenraum, zeigt sich die enge Verknüpfung zwischen dem Kind, seinem Hilfsmittel und dem personellen sowie räumlichen Kontext. Insbesondere der starke Einfluss der Pädagoginnen und Pädagogen auf die Hilfsmittel und ihre Nutzung konnte herausgearbeitet werden. Jedoch haben auch die in den weitergreifenden Strukturen vorhandenen Personen und Personengruppen sowie Regelungen maßgeblichen Einfluss auf die Akzeptanz. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/1
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