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Autor/inBreithausen, Jutta
TitelNatur, Wissenschaft, Bildung.
QuelleAus: Bierbaum, Harald (Hrsg.): Kritik - Bildung - Forschung. Pädagogische Orientierungen in widersprüchlichen Verhältnissen. Opladen; Berlin [u.a.]: Budrich (2014) S. [131]-142Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0137-7
SchlagwörterBildungstheorie; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Verstehen; Diskurs; Erklärung; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Verstehen; Bildungstheorie; Bildungsforschung; Erklärung; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Diskurs
AbstractAusgangspunkt der Überlegungen ist eine Problematisierung der Marginalisierung der Naturwissenschaften im erziehungswissenschaftlichen Diskurs, die die Autorin als Folge des Verlusts einer nicht enggeführten Bedeutung der Naturwissenschaften für den Bildungsprozess einerseits, des Verlusts eines nicht auf Verwertung zielenden Begriffs von Bildung andererseits analysiert. Als einen der systematischen Gründe dieser Verluste identifiziert sie im Anschluss an Borrelli und Euler einen "Differenzverlust von Erklären und Verstehen". Die Erklären/Verstehen-Differenz ist dann im Weiteren auch die systematische Achse, anhand der sie zum einen die Arbeiten Eulers zur Neufassung dieser Differenz sowie davon ausgehend der Verhältnisbestimmung von Naturwissenschaft und Bildung rekonstruiert. Dies wird differenziert und ergänzt durch bildungstheoretische Analysen Humboldts (zum Verhältnis von Sprache, Natur und Bildung) und Ballauffs (zum Verhältnis von Wissenschaft und Bildung). Schließlich plädiert die Autorin für eine "Auflösung der Kategorien Erklären und Verstehen" im Sinne einer "Aufhebung" im Begriff des Verstehens und einen Einsatz für ein "umfassendes Verstehen der Naturwissenschaften", um die im gegenwärtigen erziehungswissenschaftlichen Diskurs vorherrschende Engführung von Naturwissenschaft und Bildung auf deren wirtschaftlichen Ertrag unter der Maßgabe der Positionierung in internationalen Lernerfolgs-Rankings systematisch entgegenzutreten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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