Setting the stage for the assessment of research quality in the humanities. Consolidating the results of four empirical studies.

Autor/inn/en	Ochsner, Michael; Hug, Sven E.; Daniel, Hans-Dieter
Titel	Setting the stage for the assessment of research quality in the humanities. Consolidating the results of four empirical studies. Paralleltitel: Voraussetzungen für die Beurteilung der Qualität geisteswissenschaftlicher Forschung.
Quelle	Aus: Qualität im Bildungs- und Wissenschaftssystem. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 111-132 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 23
Beigaben	Illustrationen
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-03647-8; 978-3-658-03648-5
DOI	10.1007/s11618-014-0576-4
Schlagwörter	Delphi-Methode; Empirische Forschung; Evaluation; Forschung; Fragebogen; Interview; Indikator; Geisteswissenschaften; Bewertung; Leistung; Qualität; Forscher; Schweiz
Abstract	Die Beurteilung von Forschungsleistungen in den Geisteswissenschaften ist ein heikles und viel diskutiertes Thema. Es gilt, einige Probleme zu lösen, insbesondere die Frage der Akzeptanz von Evaluationsverfahren bei den Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern selbst. Dieser Artikel präsentiert die Ergebnisse eines von der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten geförderten Projektes, in welchen ein Ansatz für die Beurteilung von Forschungsleistungen in den Geisteswissenschaften entwickelt wurde, der auf dem Prinzip der Konsensualität beruht. Es werden die Befunde von vier Studien beschrieben und deren Resultate dahingehend zusammengeführt, dass Möglichkeiten und Grenzen der Beurteilung von geisteswissenschaftlicher Forschung formuliert werden. Die Befunde des Projektes weisen darauf hin, dass zwar einer Beurteilung von Forschungsleistungen basierend auf quantitativen Indikatoren Grenzen gesetzt sind, jedoch eine Beurteilung von Forschungsleistungen mittels qualitativer Kriterien Möglichkeiten und Chancen eröffnet, nicht nur bezüglich einer Evaluation, sondern auch im Hinblick auf die Sichtbarmachung geisteswissenschaftlicher Forschungsleistungen. Nichtsdestotrotz können in Evaluationsverfahren Indikatoren, die an das Qualitätsverständnis der Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler rückgebunden sind, zur Unterstützung von Gutachterinnen und Gutachtern eingesetzt werden (sog. Informed Peer Review). (DIPF/Orig.). The assessment of research performance in the humanities is an intricate and highly discussed topic. Many problems have yet to be solved, foremost the question of the humanities scholars' acceptance of evaluation tools and procedures. This article presents the results of a project funded by the Rectors' Conference of the Swiss Universities in which an approach to research evaluation in the humanities is developed that focuses on consensuality. We describe the results of four studies and integrate them into limitations and opportunities of research quality assessment in the humanities. The results indicate that while an assessment by means of quantitative indicators exhibits limitations, a research assessment by means of quality criteria presents opportunities to evaluate humanities research and make it visible. Indicators that are linked to the humanities scholars' notions of quality can be used to support peers in the evaluation process (informed peer review). (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/4