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Autor/inMahlau, Kathrin
TitelDas Rügener Inklusionsmodell (RIM) im Förderbereich Sprache. Längsschnittstudie zur sprachlichen und schulleistungsbezogenen Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings.
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 426-432
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119135
SchlagwörterEvaluation; Entwicklungsstörung; Unterricht; Inklusion; Sprachentwicklung; Therapie; Modell
AbstractMit der Umstrukturierung des deutschen Bildungswesens zu einem integrativen bzw. inklusiven Bildungssystems (vgl. UN-Konvention, Art. 24) ändern sich die schulischen Rahmenbedingungen für die Förderung von sprachentwicklungsgestörten Schülerinnen und Schülern. Die vorliegende Längsschnittstudie versucht Antworten auf die Frage nach der erfolgreicheren Beschulungsform zu finden. Dazu werden Schüler mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung, die im inklusiven Unterricht unter den Bedingungen des RIM, im integrativen Unterricht unter den herkömmlichen Bedingungen des "Gemeinsamen Unterrichts" und in separierenden Lerngruppen (Sprachheilklassen) beschult werden, hinsichtlich des Lernerfolgs und der Sprachentwicklungsfortschritte untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder im RIM, in den Sprachheilklassen und im Gemeinsamen Unterrichtsich im Bereich Sprache in ähnlicher Weise entwickeln. Signifikante Unterschiede gibt es zwischen den Gruppen in den vergleichbaren Sprachentwicklungsbereichen zum Ende der zweiten Klasse nicht. Auch für die Lernbereiche Deutsch und Mathematik zeigt sich, dass alle Probandengruppen vergleichbare, sich nicht signifikant unterscheidende, Leistungen haben. Dabei gibt es jedoch Unterschiede in Bezug auf den Entwicklungsverlauf und den Altersnormvergleich. Sehr kritisch sind die (fast) durchgängig unterdurchschnittlichen Leistungen in den schulischen Lernbereichen aller Probandengruppen zu sehen. Spezifische didaktisch-methodische Maßnahmen sollten den Unterricht in allen drei Settings ergänzen, um ein altersnormentsprechendes Lernen zu unterstützen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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