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Einstellungen von Lehrkräften in Thüringen und Finnland zur schulischen Inklusion.
Quelle
Aus: Lichtblau, Michael (Hrsg.); Blömer, Daniel (Hrsg.); Jüttner, Ann-Kathrin (Hrsg.); Koch, Katja (Hrsg.); Krüger, Michaela (Hrsg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen.Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2014) S. 76-90Verfügbarkeit
Zu den Einstellungen von Lehrkräften zu schulischer Inklusion liegen verwirrende und sich widersprechende Befunde vor. Für deutsche Lehrkräfte fehlen zudem vergleichende Untersuchungen mit Lehrkräften aus einem hinsichtlich Inklusion, Schülerleistungen und Chancengerechtigkeit führenden Land wie Finnland. Die im Beitrag behandelte Studie schließt diese Forschungslücke. Dazu wurden im Schuljahr 2010/2011 finnische und Thüringer Grund- und Förderschullehrkräfte mittels Online-Befragung zu ihren Einstellungen zu schulischer Inklusion befragt (Moberg-Skala). Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen den finnischen (N=112) und Thüringer (N=163) Lehrkräften: Erstere waren signifikant positiver eingestellt (p(.001), während Letztere bei einer insgesamt negativen Einstellung insbesondere die Rahmenbedingungen kritisch einschätzten. Für die Entwicklung einer inklusiven Professionalität der Lehrkräfte aller Schularten lassen sich aus den Ergebnissen Aspekte einer veränderten Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte formulieren: Neben der grundlegenden Vermittlung inklusionspädagogischen Wissens ist auch die Entwicklung entsprechender Handlungskompetenzen notwendig. (DIPF/Orig.).
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3-7815-1986-4; 978-3-7815-1986-2
Opalinski, Saskia: Einstellungen von Lehrkräften in Thüringen und Finnland zur schulischen Inklusion. .
3211998
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