Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin |
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Titel | Kann man Inklusion steuern? Perspektiven einer rekonstruktiven Governanceforschung. |
Quelle | Aus: Lichtblau, Michael (Hrsg.); Blömer, Daniel (Hrsg.); Jüttner, Ann-Kathrin (Hrsg.); Koch, Katja (Hrsg.); Krüger, Michaela (Hrsg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2014) S. 26-46 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1986-4; 978-3-7815-1986-2 |
Schlagwörter | Schule; Integrationsklasse; Förderlehrer; Inklusion; Steuerung; Staat; Zivilgesellschaft; Fachkraft; Integrationshelfer; Fallbeispiel; Integration; Koordination; Deutschland |
Abstract | Ausgangspunkt des Beitrages ist die Feststellung, dass man die Frage, ob man die Entwicklungen hin zur schulischen Inklusion in Deutschland steuern kann, sowohl plausibel verneinen als auch bejahen kann. Daher werden die Implikationen der Frage sowie die ihr zugrunde liegende Perspektivierung des Gegenstandes hinterfragt. Angeschlossen wird dafür an die "Educational-Governance"-Forschung, welche im Sinne einer konsequenten Dezentrierung der Perspektive rekonstruktiv reformuliert wird. Dazu werden in einem ersten Schritt der Govenance-Begriff hinsichtlich verschiedener Verwendungsweisen diskutiert sowie zentrale analytische Kategorien vorgestellt, die in der Governanceforschung vielfach Anwendung finden (Kapitel 2). Daran anschließend wird der Ansatz einer rekonstruktiven Governanceforschung kurz vorgestellt (Kapitel 3), um dessen Potenzial anhand von Ergebnissen aus zwei Fallrekonstruktionen zur Arbeitssituation einer Integrationshelferin (Kapitel 4) und einer Förderpädagogin (Kapitel 5) zu demonstrieren. Im daran anschließenden Kapitel werden die sich aus den Befunden ergebenden Forschungsdesiderata diskutiert (Kapitel 6). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/1 |