Reflektierter Euro- und Okzidentozentrismus. Über die Verortung von Bildung und Erziehungswissenschaft im Kontext globaler Pluralität.

Autor/in	Knobloch, Phillip D. Th.
Titel	Reflektierter Euro- und Okzidentozentrismus. Über die Verortung von Bildung und Erziehungswissenschaft im Kontext globaler Pluralität.
Quelle	Aus: Rühle, Sarah (Hrsg.); Müller, Annette (Hrsg.); Knobloch, Phillip Dylan Thomas (Hrsg.): Mehrsprachigkeit - Diversität - Internationalität. Erziehungswissenschaft im transnationalen Bildungsraum. Münster: Waxmann (2014) S. 297-320Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8309-2899-7
Schlagwörter	Bildung; Erziehungswissenschaft; Kommunikationstheorie; Eurozentrismus; Internationalisierung; Pluralismus; Globalisierung; Anerkennung; Fremdes; Pluralität; Habermas, Jürgen
Abstract	Der Beitrag arbeitet zentrale Aspekte eines im europäischen Raum gegenwärtig verbreiteten Begriffs pluralistischer Bildung heraus. Da sich die dazu ausgewählten Ansätze im Sinne von J. W. Meyers Theorie einer westlich geprägten Weltkultur interpretieren lassen, wird vor diesem Hintergrund die Frage diskutiert, wie der europäische Pluralitäts- und Diversitätsdiskurs seinen eigenen Ansprüchen im Hinblick auf die Anerkennung nicht-westlicher Standpunkte gerecht werden kann. Eine Auseinandersetzung mit lateinamerikanischen Theorien der Moderne legt den Schluss nahe, dass dies im Kontext globaler Pluralität nur durch eine reflektierte Verortung euro- und okzidentozentrischer Standpunkte möglich ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/4