Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Auernheimer, Georg |
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Titel | Der Lehrer erzieht nicht nur, er selbst wird erzogen. Von reformpädagogischen Zumutungen und der beruflichen Sozialisation des Lehrpersonals. |
Quelle | Aus: Rühle, Sarah (Hrsg.); Müller, Annette (Hrsg.); Knobloch, Phillip Dylan Thomas (Hrsg.): Mehrsprachigkeit - Diversität - Internationalität. Erziehungswissenschaft im transnationalen Bildungsraum. Münster: Waxmann (2014) S. 71-88 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2899-7 |
Schlagwörter | Pädagogisches Handeln; Kompetenzerwerb; Schule; Lehrer; Lehrerausbildung; Soziales Lernen; Beruf; Berufliche Kompetenz; Berufsanforderung; Fortbildung; Weiterbildung; Habitus; Qualität |
Abstract | Der Lehrer erzieht nicht nur, er selbst wird erzogen, so lautet die zentrale These des Beitrags. In seinem Text beschäftigt sich der Autor mit den Anforderungen, die an Lehrkräfte in der heutigen Gesellschaft gestellt werden und über das reine Lehren hinausgehen. Schule kann sich nicht mehr als reine "Lehranstalt" verstehen, sondern muss - so der Verfasser - einen Beitrag zum sozialen Lernen leisten. Welche Anforderungen damit verknüpft sind, beantwortet der Autor im ersten Schritt. Im zweiten Schritt geht er der Frage nach, wie Lehrkräfte die hierfür notwendigen Kompetenzen erwerben oder idealerweise erwerben müssten. Hierbei misst er der beruflichen Sozialisation nach der Ausbildung mehr Bedeutung bei als der Lehrerbildung in den Hochschulen. Die Entwicklung einer Haltung, als Lehrer auch Erzieher zu sein, wird durch das bestehende Bildungssystem - so seine abschließende These - konterkariert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/4 |