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Autor/inScharenberg, Katja
TitelMacht die Klasse einen Unterschied?
Klassenkomposition und Schulleistung am Ende der Grundschulzeit.
QuelleAus: Drossel, Kerstin (Hrsg.); Strietholt, Rolf (Hrsg.); Bos, Wilfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen. Münster u.a.: Waxmann (2014) S. 47-64Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3147-6; 978-3-8309-3147-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Schuljahr 04; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Einflussfaktor; Zusammensetzung; Deutschland; Hamburg
AbstractNicht nur aus theoretischer Perspektive, sondern auch auf der Basis empirischer Arbeiten wird zunehmend auf das Potenzial leistungsheterogener Schulklassen für die Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe verwiesen. Der Beitrag geht deshalb der Frage nach, ob auch in Grundschulklassen, in denen noch keine externe Differenzierung der Schülerschaft nach leistungsbezogenen Kriterien stattgefunden hat, ebenso die kognitive Heterogenität der Schülerschaft für das schulische Lernen von Vorteil sein kann und inwiefern ggf. ihre Auswirkungen auch mit anderen Merkmalen der Klassenkomposition in Zusammenhang stehen. Datengrundlage bildet die Hamburger Schulleistungsstudie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern" (KESS). Die Mehrebenenanalysen zeigen, dass neben individuellen Merkmalen der Schülerinnen und Schüler (n = 9227) auch das durchschnittliche kognitive Fähigkeitsniveau, die kognitive Heterogenität und die soziale Komposition der Schulklassen für die Vorhersage des Leseverständnisses am Ende der Jahrgangsstufe 4 relevant sind. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass die verschiedenen Kompositionsmerkmale untereinander stark konfundiert sind. Ob Schülerinnen und Schüler in kognitiv eher homogen oder heterogen zusammengesetzten Lerngruppen erfolgreicher lernen können, hängt somit auch von anderen Merkmalen der Klassenzusammensetzung ab. Der sozialen Komposition kommt hingegen auch unabhängig von anderen Merkmalen eine vergleichsweise hohe, eigenständige Bedeutung für den Lernerfolg zu. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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