Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ricken, Norbert |
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Titel | Adressierung und (Re-)Signifizierung. Anmerkungen zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und schulischer Leistung aus praktikentheoretischer Perspektive. |
Quelle | Aus: Kleiner, Bettina (Hrsg.); Rose, Nadine (Hrsg.): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivierung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Opladen u.a.: Budrich (2014) S. 119-133 |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8474-0096-7; 978-3-8474-0096-7 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Qualitative Forschung; Soziale Ungleichheit; Leistungsbegriff; Reproduktion; Soziale Herkunft; Kritik; Soziale Ungleichheit; Theorie; Schulleistung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Bildungsforschung; Leistung; Ungleichheit; Konzeption; Schulleistung; Ungleichheit; Konzeption; Kritik; Leistung; Theorie; Butler, Judith |
Abstract | In diesem methodologisch ausgerichteten Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich qualitative Forschung dem in quantitativen Untersuchungen immer wieder ausgewiesenen Zusammenhang von sozialer Herkunft und schulischer Leistung sinnvoll annähern könne. Als aussichtsreichen Zugang entwirft er dabei eine praktikentheoretische Perspektive auf Unterricht und Subjektivationsprozesse, die er am Beispiel ethnografischer Erhebungen diskutiert. Ein Problem ethnografischer Erhebungen stelle jedoch dar, dass Herkunft eher implizit und wenig beobachtbar in pädagogische Bewertungen einfließe, weshalb soziale Differenzen lediglich als Re-Inszenierungen - so die zentrale These -, als Deutungen und Zuschreibungen der beteiligten Akteur_innen in pädagogischen Ordnungen der Leistungsdifferenz zu rekonstruieren seien, nicht aber direkt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |