Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sauer, Karin Elinor |
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Titel | Inklusion aus jugendkultureller Perspektive. Wege der Kommunikation in Musikprojekten von Jugendlichen verschiedener Herkunft mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion from the perspective of youth culture. Communication methods in music projects of adolescents from a different background with different learning conditions. |
Quelle | Herbolzheim: Centaurus-Verl.-Ges. (2014), 78 S. |
Reihe | Perspektiven sozialer Arbeit in Theorie und Praxis. 5 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-86226-251-9 |
Schlagwörter | Jugend; Förderunterricht; Inklusion; Musiktherapie; Migrationshintergrund; Jugendsozialarbeit; Jugendlicher |
Abstract | "Aktuelle politische Diskussionen formulieren Inklusion als gesellschaftliches Ziel: Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die gleichberechtigte Inklusion behinderter und nicht behinderter Menschen. Der Nationale Aktionsplan Integration fordert Inklusion für Menschen unterschiedlicher Herkunft. Ziel des Projektes, Inklusion aus jugendkultureller Perspektive zu erfassen ist, von Jugendlichen selbst zu erfahren, was für sie Inklusion bedeutet. Die aktive Zuordnung zu einer Jugendkultur, die durch das Mitwirken in einer Band gegeben ist, geht über gesellschaftliche Zuschreibungen wie 'behindert' oder 'mit Migrationshintergrund' hinaus. Die Ergebnisse zeigen, dass Inklusion aus jugendkultureller Perspektive anders funktioniert als aus musikpädagogischer und sozialpädagogischer Perspektive intendiert. Im Setting des Bandspiels geht es Jugendlichen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen primär um eine gelingende musikalische Interaktion, in die sie sich entsprechend ihrer subjektiven Vorlieben und Fähigkeiten einbringen können. Es bedeutet ein gemeinsames Aushandeln und Erproben von Ausdrucksmöglichkeiten und nicht zuletzt Freude an der gemeinsamen Aktion." (Verlagsangabe). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2015/3 |