Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDrossel, Kerstin; Gerick, Julia; Eickelmann, Birgit
TitelDigitale Kluft in der Grundschule?
Die Ausstattung und Nutzung digitaler Medien von Kindern vor dem Hintergrund sozialer Disparitäten.
QuelleAus: Eickelmann, Birgit (Hrsg.); Lorenz, Ramona (Hrsg.); Vennemann, Mario (Hrsg.); Gerick, Julia (Hrsg.); Bos, Wilfried (Hrsg.): Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011. Münster u.a.: Waxmann (2014) S. 123-140
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3020-8; 978-3-8309-3020-4
SchlagwörterBildungserfolg; Sekundäranalyse; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Computernutzung; Digitale Medien; Elektronische Medien; Medienausstattung; Mediennutzung; Grundschule; Schüler; Lesekompetenz; Diskriminierung; Sozioökonomische Lage; Benachteiligung; Zugang; Benachteiligtes Kind; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung)
AbstractSowohl nationale als auch internationale Forschungsergebnisse haben wiederholt gezeigt, dass der sozioökonomische Status der Familie eng mit dem Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern gekoppelt ist. Expertinnen und Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einer doppelten Benachteiligung und unterscheiden zwischen sogenannten primären und sekundären Herkunftseffekten. Die primären Effekte beziehen sich auf herkunftsbedingte Leistungsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern aus bildungsnahen und bildungsfernen Elternhäusern, wobei Kinder aus bildungsnahen Familien durchschnittlich bessere Leistungen in Schulstudien zeigen. Die sekundären Effekte führen im Zeitverlauf, auch unter statistischer Kontrolle der primären Effekte, durch herkunftsbedingte Bildungsentscheidungen seitens der Familien und Institutionen zu weiteren Benachteiligungen. Hierzu gehören z.B. Bildungsentscheidungen von Lehrpersonen und Eltern beim Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule, für die gezeigt werden konnte, dass Kinder aus privilegierten Elternhäusern deutlich häufiger auf ein Gymnasium wechseln als Kinder, die zwar die gleiche Leistung zeigen, aber aus einkommensschwächeren Familien stammen. Solche soziale Disparitäten spiegeln sich auch bei der Ausstattung und Nutzung digitaler Medien wider. Daher wird im vorliegenden Beitrag die Ausstattung mit digitalen Medien sowie ihre Nutzung unter dem Fokus sozialer Disparitäten und der Leseleistung der Schülerinnen und Schüler untersucht. Im Fokus stehen dabei Grundschülerinnen und Grundschüler am Ende der vierten Klasse, für die bisher nur wenige Daten und keine repräsentativen Studien vorliegen, die die schulische und außerschulische Mediennutzung im Kontext von sozialen Disparitäten betrachten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: