Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hascher, Tina; Hofmann, Franz |
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Titel | One size fits all? Differences in the use of learning diaries and preconditions for their effective use in field experiences. Paralleltitel: One size fits all? |
Quelle | Aus: Arnold, Karl-Heinz (Hrsg.); Gröschner, Alexander (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Schulpraktika in der Lehrerbildung. Theoretische Grundlagen, Konzeptionen, Prozesse und Effekte. Münster u.a.: Waxmann (2014) S. 258-276
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-3057-7; 978-3-8309-3057-0 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Tagebuch; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Lernbericht; Lernprozess; Beruf; Berufliche Kompetenz; Dokumentation; Salzburg; Österreich |
Abstract | In der vorliegenden Studie soll geklärt werden, in welchem Ausmaß und unter welchen Bedingungen die Nutzung und Akzeptanz von Lerntagebüchern im ersten Schulpraktikum den Lernprozess der Lehramtsstudierenden unterstützt. Vier Dimensionen stehen im Mittelpunkt der Studie: (i) die Nutzung von Lerntagebüchern in Schulpraktika, (2) bedeutsame Effekte der Nutzung von Lerntagebüchern aus der Perspektive der Studierenden, (3) unterschiedliche Nutzungsweisen der Lerntagebücher aufgrund von Einstellungsunterschieden zu Tagebüchern, (4) durch Persönlichkeitsfaktoren bedingte Unterschiede in der Nutzung von Lerntagebüchern. Im Wintersemester 2008 dokumentierten 46 Lehramtsstudierende der Universität Salzburg erste Schulpraktikumserfahrungen im Verlauf von 15 Unterrichtsbesuchen, zu denen es vorbereitende und nachbereitende Besprechungen mit ihren Mentor/inn/en gab. Von den Studierenden wurden drei Erhebungsinstrumente bearbeitet: ein Persönlichkeitsfragebogen, ein gering strukturiertes Lerntagebuch und ein Fragebogen zur Führung des Lerntagebuchs. Die Ergebnisse eröffnen Einblicke in die hohe quantitative und qualitative Variabilität der gering strukturierten Lerntagebücher und des damit verbundenen Lernpotenzials. Damit wird die Bedeutung der individuellen Lernvoraussetzungen für die Nutzung und Wirksamkeit von Lerntagebüchern herausgestellt. (DIPF/Orig.). The study seeks to clarify to what extent and in particular under which circumstances student teachers' use and acceptance of learning diaries during their first field experiences support the learning process. Four dimensions were of special interest: (1) student teachers' use of diaries during field experiences, (2) relevant outcomes of the use of diaries during field experiences from the student teachers' perspectives, (3) differences in the use of diaries dependent on the student teachers' attitudes towards diaries, and (4) differences in the use of diaries dependent on personality factors. In winter 2008, 46 Student teachers at the University of Salzburg documented their early field experiences over the course of 15 lessons, framed by preparatory sessions and reflective follow-up discussions with their mentors. For all participants, data from three instruments were available: a questionnaire on personality aspects, a low structured learning diary, and a questionnaire on diary writing. The results provide insight into the high quantitative and qualitative variability of low structured learning diaries and their learning potential, supporting the role of individual preconditions in the use and efficacy of learning diaries. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |