Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klauer, Karl Josef |
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Titel | Formative Leistungsdiagnostik. Historischer Hintergrund und Weiterentwicklung zur Lernverlaufsdiagnostik. |
Quelle | Aus: Hasselhorn, Marcus (Hrsg.); Schneider, Wolfgang (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Lernverlaufsdiagnostik. Göttingen u.a.: Hogrefe (2014) S. 1-17
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Reihe | Tests und Trends. 12. Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik; Neue Folge |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8017-2614-2; 978-3-8017-2614-0 |
Schlagwörter | Evaluation; Methode; Lerndiagnostik; Pädagogische Diagnostik; Testverfahren; Schülerleistung; Feedback; Lernprozess; Messverfahren; Leistungsmessung; Qualität; Theorie; Deutschland; USA |
Abstract | Die Unterscheidung von formativer und summativer Diagnostik wurde 1967 von Scriven eingeführt. Formative Diagnostik bezog sich auf wiederholte Messungen im Laufe eines Lernprozesses, summative Diagnostik auf die Messung des am Ende erreichten Leistungsstandes. Allerdings erhielt formative Diagnostik in den USA immer wieder neue Interpretationen, was zu vielfach beklagter Konfusion führte. Dennoch resultierten Ansätze, die sich als zukunftsträchtig erweisen sollten, so etwa das "Curriculum Based Measurement" oder die "Response to Intervention". Eine deutsche Entwicklung formativer Evaluation stellt die Lernverlaufsdiagnostik dar. Die Lernverlaufsdiagnostik erfordert (1) eine klare Definition der wiederholt zu erfassenden Kompetenz, (2) homogen schwierige, (3) änderungssensible Tests und (4) unter Umständen eine Abkehr von der klassischen Testtheorie. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |